Solange noch kein Half-Life 3 angekündigt wurde, bleiben ambitionierte Fan-Projekte wie Project Lambda die spannendsten Neuigkeiten zum legendären Ego-Shooter Half-Life. Lambdas Entwickler, das kleine Studio SilverTM, hat sich auf die Fahnen geschrieben, das bisher hübscheste Half-Life abzuliefern, das Fans je zu Gesicht bekamen und nutzt dafür die Unreal Engine 4.
Wie ihr im Trailer oben sehen könnt, ist das komplette erste Kapitel von Project Lambda bereits fertiggestellt, das wie im Original von 1998 nur aus der Zugfahrt in den unterirdischen Forschungskomplex Black Mesa besteht. Ihr könnt euch Kapitel eins auf der Website des Entwicklers herunterladen und selbst spielen.
Auf dem Youtube-Kanal von SilverTM gibt der Entwickler bekannt, dass sie die Arbeit an dem Projekt fortsetzen, »wenn ihr es wollt«. Laut eigenen Worten werden sie voraussichtlich bald mit der Arbeit an Kapitel zwei von Project Lambda beginnen, ein kleiner Hinweis in den Kommentaren des Videos könnte aber helfen, das zu beschleunigen.
Project Lambda - Screenshots zum Half-Life-Remake mit Unreal Engine 4 ansehen
Nicht das einzige HL-Remake
Wer Half-Life in einer modernisierten Fassung (fast) komplett durchspielen möchte, sollte sich das nicht weniger ambitionierte, jedoch in Source-Engine (Half-Life 2) entwickelte Black Mesa anschauen. Zwar befinden sich dort nach wie vor die Level auf dem außerirdischen Planeten Xen in der Entwicklung, der Großteil der Story von Black Mesa ist aber schon seit Jahren spielbar. Ihr findet die Modifikation als Early-Access-Standalone auf Steam.
Lasst euch dabei vom Status der Fan-Modifikation nicht täuschen. Black Mesa bleibt dem Geist des Originals weitgehend treu, implementiert die damals wegweisende Physik-Kollision aus HL 2 und besticht insgesamt durch viel Liebe zum Detail. Nicht umsonst fallen 93 Prozent der Nutzerwertungen auf Steam positiv aus.
Die zehn besten PC-Spiele - Platz 10: Half-Life (Plus-Video)
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.