Der PC: ein simpler Baukasten
Computer sind kompliziert? Nein, denn es gibt zwei Ebenen, auf denen diese Geheimnisträger zu begreifen sind. Wenn Sie wissen wollen, was sich genau in den Komponenten abspielt, wie sie aufgebaut sind und gefertigt werden, betreten Sie die sehr komplexe Technik-Ebene. Um aber selbst am PC zu schrauben (etwa zum Aufrüsten oder Optimieren) oder um neueste Entwicklungen verstehen zu können, genügt die Praxis-Ebene - und die ist sehr viel zugänglicher. Denn nur vier Komponenten bestimmen Leistungsfähigkeit und Einsatzgebiet jedes Rechners: Prozessor, Grafikkarte, Mainboard und Arbeitsspeicher.
Abhängigkeiten
Für die Leistungsfähigkeit eines PCs ist die Abstimmung zwischen den Komponenten sehr wichtig. Ein langsamer Prozessor wird eine High-End-Grafikkarte immer ausbremsen, umgekehrt beschneidet eine Grafikkarte mit MX-Kürzel jede CPU über 1,4 GHz in ihrer Performance. Unser Schwerpunkt zeigt Ihnen auf einen Blick, was die einzelnen Technologien leisten, und nennt Ihnen darüber hinaus beispielhafte Produkte aus jeder Techniklinie.
Wissen kompakt
Um größtmögliche Übersichtlichkeit zu gewährleisten, haben wir jede Hardware-Kategorie in den für sie relevanten Leistungsmerkmalen beurteilt. Die Ergebnisse finden Sie in den farbig unterlegten Kästen auf den folgenden Seiten. Aus diesen Resultaten haben wir für die jeweilige Technologie eine Zukunftsprognose erstellt. Ein Balken am Ende jeder Sparte zeigt Ihnen auf einen Blick, wie gut die jeweilige Produktlinie für die Spiele von morgen geeignet ist. Die Benchmarks bei den Grafikkarten haben wir einheitlich auf folgender Testplattform ermittelt: Pentium 4 mit 2,53 GHz, Intel D850EMV2-Mainboard, 256 MByte (PC1066) RD-RAM, Windows XP. Für die CPU- und Speichertests verwendeten wir wegen der abweichenden Steckplatzformate insgesamt zehn unterschiedliche Plattformen. Als Grafikkarte setzten wir eine Geforce Ti 4600 ein, als Betriebssystem diente Windows XP. (MT)
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