Mit Patch 10.2 wird Blizzard in Hearthstone die Nerfkeule schwingen und einige der stärksten Karten im Spiel schwächen. Mit Käpt'n Glubschauge und Raza der Gefesselte bekommen auch gleich zwei Karten den Zahn gezogen, die eigentlich schon mit der nächsten Rotation in einigen Monaten aus dem Standard-Format fliegen.
Blizzard möchte aber auch im wilden Format die Kampfkraft der Beiden dauerhaft reduzieren und so für mehr Deckvarianz sorgen, teilen die Entwickler in einem Blog-Post mit. Der Patch soll Anfang Februar live gehen.
Alle Karten-Änderungen mit dem kommenden Patch:
- Knochenross (Bonemare): Manakosten von 7 auf 8 erhöht
- Katakombenkriecher (Corridor Creeper): Angriff von 5 auf 2 reduziert
- Käpt'n Glubschauge (Patches the Pirate): Besitzt nicht mehr die Fähigkeit »Ansturm« (Charge)
- Raza der Gefesselte (Raza the Chained): »Kampfschrei« (Battlecry) reduziert die Heldenfähigkeit nicht mehr auf 0 sondern auf 1
Somit leiden insbesondere Tempo-Decks und verlieren einige ihrer wertvollsten Werkzeuge. Gerade Patches war jedoch universell einsatzbar und machte es fast notwendig, dass jedes Deck über ein paar Piratenkarten verfügen musste. Raza verwandelte die Priester-Klasse in Kombination mit Schattenhäscher Anduin zum Maschinengewehr und gehörte in der Meta seit einer Weile zum guten Ton.
Wie bei vorherigen Nerfs üblich, können Spieler zwei Wochen lang die Karten für die volle Menge Arkanstaub entzaubern. Mithilfe des Staubs lassen sich dann neue Karten herstellen.
Wenn Blizzard den Release-Rhythmus einbehält, dann erscheint im April 2018 die neuste Erweiterung. Im Zuge dieser Veröffentlichung würde ein neues Hearthstone-Jahr beginnen und die Kartensets Das Flüstern der Alten Götter (Whispers oft the Old Gods), Eine Nacht in Karazhan (One Night in Karazhan) und Straßen von Gadgetzan (Mean Streets of Gadgetzan) verschwinden aus dem Standard-Deck-Pool.
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