Der japanische Regisseur, Autor und Produzent Isao Takahata ist gestern im Alter von 82 Jahren gestorben. Bekannt ist er vor allem für die klassische Trickserie »Heidi« aus den 1970er Jahren. Gemeinsam mit dem preisgekrönten Filmemacher Hayao Miyazaki gründete er im Jahr 1985 das renommierte Studio Ghibli.
Schon früh lernte Takahata den legendären Regisseur und Produzenten Hayao Miyazaki kennen. Die beiden verband eine langjährige Freundschaft, während sie gemeinsam für zahlreiche Anime-Produktionen zusammenarbeiteten. Im Juni 1985 dann gründeten sie mit Produzent Toshio Suzuki das Studio Ghibli, bekannt für zahlreiche preisgekrönte Anime-Filme wie »Prinzessin Mononoke«, »Chihiros Reise ins Zauberland« und »Das wandelnde Schloss« von Regisseur Hayao Miyazaki.
Mit seinen eigenen Anime-Filmen, »Die letzten Glühwürmchen« (1988) und »Tränen der Erinnerung« (1991), erlangte Isao Takahata internationale Bekanntheit. Seine letzte Regiearbeit »Die Legende der Prinzessin Kaguya« (2013) erhielt eine Oscar-Nominierung als bester animierter Spielfilm.
Am 5. April verstarb der 82-jährige Isao Takahata in einem Krankenhaus in Tokio an Lungenkrebs.
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