2017 begann das Entwicklerstudio Black Matter mit einer sehr erfolgreichen Kickstarterkampagne ihren Weltkriegs-Shooter Hell Let Loose zu finanzieren. Diesen Sommer wird der Shooter als Early-Access-Spiel auf Steam erscheinen. Die erste von drei neuen Betas findet schon nächste Woche am 5. April statt.
Die Entwickler gaben bekannt, dass das reine Multiplayer-Spiel am 06. Juni seine Pforten auch für Spieler öffnet, die ihre Crowdfunding-Kampagne nicht unterstützt haben. Das Datum ist dabei alles andere als Zufällig, denn der 06. Juni 1944 markierte die historische Invasion der amerikanischen Streitkräfte im besetzten Frankreich.
Beta-Zugang & neue Map
Jeder, der das Spiel auf Kickstarter oder via Paypal mit mindestens 26 Australischen-Dollar unterstützt hat, konnte schon vornweg an Closed-Alpha und Closed-Beta des Spiels teilnehmen. Bevor das Spiel allerdings auf Steam erscheint, wird es noch drei weitere Beta-Phase geben, an denen auch Vorbesteller teilnehmen dürfen.
Neue Map: Passend zum Datum des Early-Access-Releases wird eine neue Map spielbar sein, die den Namen Sainte-Marie-du-Mont trägt. Dabei handelt es sich um einen der Strände, an denen die Alliierten Truppen am sogenannten D-Day 1944 gelandet sind. Zudem wird in der Beta noch die Hürtgen-Forest-Map verfügbar sein, auf der wir uns in einem winterlichen Wald bekriegen.
Vorbesteller: Es stehen insgesamt zwei unterschiedliche Vorbesteller-Versionen zur Auswahl. Bei dem sogenannten Soldier Pack handelt es sich um eine standardmäßige Vorbestellung mit einigen Bonusinhalten. Das Pack kostet 30 Euro und beinhaltet neben einem Steam-Code für das Spiel noch einen Beta-Zugang für euch und zwei eurer Freunde. Das Unit Pack hingegen enthält 6 Versionen des Spiels und entsprechenden Beta-Zugang, kostet aber auch 162 Euro.
Was ist Hell Let Loose
Der Shooter ist wie bereits erwähnt im Zweiten Weltkrieg angesiedelt und legt einen Fokus auf die Westfront mit Konflikten zwischen amerikanischen und deutschen Truppen. Die großen Schlachtfelder mit vielen Panzern und unterschiedlichen Klassen erinnern sehr stark an Battlefield 5. Allerdings wollen die Entwickler ein »realistischeres Erlebnis« bieten, bei dem Taktik und Teamwork stärker im Fokus stehen.
Die 4km² großen Karten werden bei Hell Let Loose in mehrere Sektoren gegliedert, die bei Eroberung verschiedene Boni bieten. Anders als bei Battlefield, ist es hier nämlich wichtig, auf eine stete Versorgung von Ressourcen zu achten, um die Schlacht zu gewinnen. Insgesamt nehmen bis zu 100 Spieler gleichzeitig an den Gefechten teil. Ein ambitioniertes Konzept also.
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