Hellgate: London

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Inhaltsverzeichnis

London, 2030 A.D.

Händler Bodger hat sich in einer sicheren U-Bahn- Station versteckt - er vergibt Aufträge und Waffen.

Die fünf Freunde können ihre Wurzeln nicht verbergen: Auch Hellgate: London, das erste Projekt unter eigener Regie, ist ein Action-Rollenspiel. Allerdings mit einigen ungewöhnlichen Eigenheiten. Während der PC die aktuelle Version des Spiels lädt, klärt uns Bill Roper über die Story auf: »Wir befinden uns in London, etwa dreißig Jahre in der Zukunft. Vor fünf Jahren fand eine dämonische Invasion statt, und anders als früher haben die Aliens die Menschheit überrannt.« Na, Prost Mahlzeit. Warum denn gerade in London? »Uns gefällt die Stadt und ihr architektonischer Stilmix sehr«, sagt Bill. »Römische Aquädukte treffen auf viktorianische Krankenhäuser. Pestgräber grenzen teilweise direkt an U-Bahn-Tunnel. Das passt ideal zu unserem Szenario. Zahlreiche Tunnel führen ins Nichts, andere durchqueren verlassene, menschenleere Stationen. Ideal für uns, denn was wäre ein Rollenspiel ohne Dungeons?« Geschickt verweben die Flagship-Designer Historie und Verschwörungstheorien mit fiktiven Ereignissen. Die Pestepidemie des 16. Jahrhunderts wird zu einem Dämonenangriff, Geheimorganisationen wie die Tempelritter kämpfen seit Generationen gegen die Höllenbrut. Die Freimaurer, die tatsächlich für den Bau des U-Bahn-Tunnelsystems verantwortlich waren, errichteten Schutzräume, in denen die überlebenden Menschen sicher vor dämonischen Überfällen sind. In Hellgate: London entsprechen diese Schutzräume rollenspieltypischen Städten und Dörfern.