Doofer Frust
Suchtfaktor, spannende Schlachten: Hat Heroes 5 denn gar keine Schwächen? Doch. Die KI, die im Gefecht klug vorgeht, enttäuscht auf der Strategiekarte: Auf allen drei Schwierigkeitsgraden haben die Feinde schlimme Aussetzer und greifen zum Beispiel Ihre Helden nicht an. Oder sie laufen mit winzigen Heeren (in denen sich teils nur ein einziger Bauer befindet) direkt in die Arme Ihrer Streitmacht. Oder sie ignorieren rundenlang unverteidigte Städte. Die KI handelt zudem berechenbar. Wenn sie keine Stadt mehr besitzt, reitet sie mit ihrem Helden blindlings zur nächstgelegenen Siedlung - egal, wie schwer bewacht die ist.
Die zweite Schwäche ist die Spielbalance. Obwohl die KI oft unsinnig handelt, schwankt der Schwierigkeitsgrad der Kampagne auf allen Stufen extrem. So müssen Sie ab und zu nur neutrale Monster abgrasen, sich aber im nächsten Einsatz mit einem riesigen Heer messen. Wenn Sie sich zu Beginn der Mission zu viel Zeit lassen, werden Sie später überrannt. Das ärgert unerfahrene Taktiker. Ubisoft hat jedoch einen Patch angekündigt, der den Schwierigkeitsgrad senkt.
Den kompletten Test zu Heroes of Might & Magic 5 lesen Sie in GameStar-Ausgabe 07/2006 oder online als pdf im Heftarchiv.
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