Hunt: Showdown - Einsteiger-Guide: Die wichtigsten Tipps für Cryteks Monsterhatz

Cryteks Hunt: Showdown kann für Anfänger eine große Herausforderung darstellen. Was ihr vor Spielbeginn wissen solltet, verrät unser Einsteiger-Guide.

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Unser Einsteiger-Guide zu Cryteks Hunt: Showdown versorgt euch mit den wichtigsten Tipps für den Spielbeginn. Unser Einsteiger-Guide zu Cryteks Hunt: Showdown versorgt euch mit den wichtigsten Tipps für den Spielbeginn.

Wer sich in die Sümpfe Louisianas begibt, um höllische Monster zu jagen, sieht sich beim Multiplayer-Shooter Hunt: Showdown mit einer recht steilen Lernkurve konfrontiert. Der Kampf gegen KI-Monster und um das Kopfgeld konkurrierende feindliche Spieler ist spannungsgeladen, intensiv und endet nicht selten mit dem Permadeath des eigenen Hunters.

Hinweis: Wir haben unsere Einsteiger-Tipps für Hunt Showdown zur Veröffentlichung von Version 1.0 aktualisiert. Ihr findet nun auch die neueren Monster und den dritten Boss im Guide vor.

In Hunt: Showdown treten Spieler im Matchformat auf einer von zwei Ein-Quadratkilometer großen Karten gegeneinander an, um gefährliche Boss-Monster aufzuspüren. Danach müsst ihr sie noch zurück in die Hölle schicken und euch mit der eingesammelten Beute aus dem Staub machen. Und das ist mitunter gar nicht so einfach.

Damit ihr euch besser in Hunt zurecht findet, haben wir hier die wichtigsten Einsteiger-Tipps für euch zusammengestellt. Ob es um die Wahl des Ziels geht, die richtige Ausrüstung für eure Jäger oder den knallharten Kampf um die Beute: Dieser Guide soll euch mit den grundlegenden Informationen versorgen, um zu überleben und dabei maximalen Erfolg zu erzielen.

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Die richtige Ausrüstung

Schon vor dem eigentlichen Spielbeginn entscheidet sich, wie ihr später im Kampf dasteht, denn zunächst rekrutiert ihr einen neuen Jäger für eure Boss-Jagd in Hunt: Showdown. Dafür müsst ihr Ingame-Dollar berappen, die ihr wiederum durch gesammelte Hinweise (sog. Clues), in Registrierkassen in der Spielwelt und durch extrahierte Kopfgelder erhaltet.

Die vorgefertigten Recken bringen schon eine Standardausrüstung mit und sollten entsprechend eurem bevorzugten Spielstil ausgewählt werden.

Fernkampf am Tag

Spielt ihr eine Tageslicht-Karte aus der Map-Rotation, empfiehlt sich als Primärwaffe ein Gewehr wie die Winfield 1873 oder die kompaktere Variante 1873C. Mit dieser Flinte könnt ihr Gegenspieler auf größere Entfernungen leicht aufs Korn nehmen. Als Sekundärwaffe kann man nach einem Nagant M1895 Revolver mit Schalldämpfer Ausschau halten, mit dem ihr Gegner ausschalten könnt, ohne auch weit entfernte Spieler über euren Aufenthaltsort zu informieren.

Allgemein solltet ihr Hunt möglichst heimlich und leise spielen. Und dabei auch genau hinhören, denn so erfahrt ihr, wo Monster stecken und wo andere Spieler sich Gefechte liefern.

Beim Kampf auf Distanz glänzen Gewehre in Hunt besonders. Beim Kampf auf Distanz glänzen Gewehre in Hunt besonders.

Nahkampf in der Nacht

Geht ihr dagegen nachts auf die Jagd, könnt ihr nicht so weit gucken, als dass ein Gewehr sinnvoll wäre. Zwar eignet sich die Winfield auch für den Kampf auf mittlere Distanz, aber den Job erledigt eine Sekundärwaffe wie die Caldwell Conversion Pistol oder der Nagant M1895 Revolver ebenfalls zuverlässig.

Wichtig ist in der Dunkelheit eine starke Waffe für den Nahbereich, sprich eine Schrotflinte. Ein Hunter mit einer Romero 77 (Einzellauf-Schrotflinte) oder Caldwell Rival 78 (Doppellauf-Schrotflinte) und einem Revolver als Sekundärwaffe hat uns in der Nacht gute Dienste geleistet.

Items

Als nächstes sind die mitgebrachten Gadgets und Konsumgüter wichtig. Ihr solltet zumindest ein Messer mitführen, um KI-Gegner auf den Karten lautlos ausschalten zu können. Das Messer kann man günstig kaufen.

Wichtig: Piekst oder beschießt niemals einen der brennenden Immolator-Feinde, weil sie sonst explodieren. Nutzt hier lieber den Nahkampf-Angriff eures Gewehrkolbens.

Der Schlagring eignet sich auch gut, um Gegner lautlos auszuschalten. Der Schlagring eignet sich auch gut, um Gegner lautlos auszuschalten.

Heilung & Licht

Heil-Items wie Verbandskasten oder Lebenskraft-Spritzen werden eingesetzt, um verlorene Lebenspunkte wieder aufzufüllen. Ausdauer- und Gegengift-Spritzen sind ebenfalls hilfreich, aber im Vergleich zur Heilung eher weniger wichtig. Rüstet zumindest ein, besser zwei Heil-Items aus.

Auf Nachtmissionen in Hunt: Showdown ist zudem eine Lampe hilfreich. Diese sollte man aber tunlichst nur benutzen, wenn man tatsächlich die Hand vor Augen nicht mehr erkennt. Denn selbstverständlich leuchtet man mit eingeschalteter Laterne wie ein Tannenbaum und macht Spieler auf sich aufmerksam. Am besten setzt man die Lampe nur in geschlossenen Räumen ein und kommt draußen mit dem Mondschein zurecht.

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Hilfreiche Jäger-Fähigkeiten

Als letztes könnt ihr noch einen Blick auf die mitgebrachten Perks, also besondere Fähigkeiten des Jägers in Hunt: Showdown werfen. Beispielsweise könnt ihr dann mehr Items tragen, heilt euren Charakter schneller oder, besonders wertvoll, könnt eine mittlere Waffe als Sekundärwaffe ausrüsten. Einen Hunter, der diesen Perk besitzt und eine Winfield sowie eine Doppellauf-Schrotflinte dabei hat, solltet ihr zu Beginn in jedem Falle rekrutieren.

Wenn eurem frisch rekrutierten Jäger etwas an Ausrüstung fehlt, werft einen Blick in den Laden. Dort könnt ihr die grundlegendsten Gegenstände und Waffen schon ab Blutlinien-Rang 0 kaufen. Der Bloodline-Rang ist der Rang eures Kontos, der unabhängig vom Leben oder Ableben eurer Jäger durch Spielfortschritt weiter ansteigt. Mit höherem Rang schaltet ihr neue Ausrüstung und Waffen frei.

So sieht ein Endgame-Jäger in Hunt: Showdown aus. So sieht ein Endgame-Jäger in Hunt: Showdown aus.

Hunt: Showdown - Blutlinie, Jäger und Store erklärt Video starten 3:00 Hunt: Showdown - Blutlinie, Jäger und Store erklärt

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