IBM Think Centre

Der Think Centre A50P von IBM sieht schick aus, lässt sich jedoch kaum erweitern. Für 1.500 Euro liefert das System zu wenig Leistung.

Ganz in Schwarz und mit eckigem Design macht der Think Centre A50P mit schnellem Intel Pentium 4 HT/3,0 GHz eine gute Figur. Für die 3D-Leistung des 1.500-Euro-Systems ist eine Radeon-9600-Pro-Karte zuständig. In den vier Speichersteckplätzen hat IBM zwei 256-MByte-Riegel PC2700-RAM verbaut, und auf der 160-GByte-Festplatte arbeitet Windows XP Home. Dazu gibt's ein DVD-ROM und einen schnellen CD-Brenner. Beim Ton knausert IBM allerdings: Der Rechner verfügt nur über mickrigen Onboard-Sound.

Der gut verarbeitete, aber kleine Think Centre A50P bietet kaum Platz für Erweiterungen: Von den drei PCI-Slots sind zwei bereits belegt, nicht einmal eine zweite Festplatte
passt ins enge Gehäuse. Die vorhandenen Laufwerke können Sie jedoch schnell und unkompliziert austauschen. Der Kabelsalat im Inneren dagegen fällt uns negativ auf: Strippen baumeln haltlos im Rechner und drohen Lüfter zu blockieren. Normalerweise achtet IBM auf bessere Qualität. In unserem Benchmark-Parcours errechnet das Think Centre 11.574 Punkte im 3DMark2001 und 3.287 Zähler im 3DMark2003 - für 1.500 Euro viel zu langsam. Dells Dimension 8300 2,6 GHz kostet 400 Euro weniger, rechnet aber deutlich flotter (3DMark2001: 16.470 Punkte, 3DMark2003: 6.309 Zahler). (FG)

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