Ikea bringt Gaming-Zubehör vom Sitz bis zum Maus-Bungee

Das Möbelhaus plant im nächsten Jahr Spieler-Accessoires zu verkaufen. Neben spezieller Ausrüstung wie Tastenkappen soll es auch Sitze und Tische geben.

Ikea spricht mit der neuen Uppkoppla-Kollektion speziell Spieler an. Im nächsten Jahr soll das Gaming-Zubehör erscheinen. Ikea spricht mit der neuen Uppkoppla-Kollektion speziell Spieler an. Im nächsten Jahr soll das Gaming-Zubehör erscheinen.

Ikea entdeckt Spieler als neue Zielgruppe. Bereits im nächsten Jahr will das schwedische Möbelhaus eine eigene Kollektion unter dem Namen Uppkoppla veröffentlichen. Erste Prototypen hat das Unternehmen nun in einer Pressemitteilung gezeigt.

Die drei vorgestellten Produkte richten sich dabei mehr an Enthusiasten oder E-Sportler als den Durchschnittsspieler - zumindest die griffigen Tastenkappen und die ergonomische Stütze für den Unterarm. Das Mouse Bungee, um das Mauskabel auf dem Schreibtisch zu bändigen, eignet sich da schon für mehr alle PC-Spieler.

Ikea arbeitet für die neue Produktreihe einerseits mit Unyq zusammen, einem 3D-Druck-Unternehmen, dass sich auf Protektoren für Prothesen spezialisiert hat. Andererseits mit Area Academy, die durch Erfahrungen im Bereich E-Sport die Spielerbedürfnisse am besten kennen sollten.

Mehr Gaming-Produkte

Die Zusammenarbeit der drei Firmen startete vor einem Jahr und neben den vorgestellten Gaming-Accessoires werden weitere, auch massentauglichere Produkte folgen. Ikea spricht konkret von Sitzen und Schreibtischen.

Michael Nikolic, Creative Leader bei Ikea, gibt zu:

"Wir haben bislang nicht das ganze Potenzial dieser Gruppe ausgeschöpft und uns noch nicht so sehr mit ihren spezifischen Bedürfnissen befasst, wie wir es sollten. Tatsächlich handelt es um eine große Gruppe von Menschen in allen Altersgruppen, in denen das Spielen für manche von ihnen sogar eine Vollzeitbeschäftigung ist."

Fokus auch auf Barrierefreiheit

Ikea plant nach eigenen Angaben aber nicht nur den Verkauf standardisierter Produkte, man möchte auch Produkte für Menschen mit Einschränkungen entwickeln. Im Zuge dessen soll eine App entwickelt werden, mit denen sich Spieler vermessen lassen können, um die Produkte darauf basierend maßgeschneidert anzufertigen.

Bis Ikea die Uppkoppla-Serie im nächsten Jahr in den Handel bringt, wird das Unternehmen wahrscheinlich noch weitere Gaming-Produkte vorstellen.

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