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Inhaltsverzeichnis

Epochal unfair / Fortsetzung

Wertung

Epochal unfair

Österreich belagert Frankreich, am Balken erkennen wir den Fortschritt. Die Provence ist bereits besetzt; rote Kreuze m

Die größte Schwäche von Imperial Glory ist die Balance: Entweder ist das Spiel zu schwer oder unfair oder zu leicht oder es passiert überhaupt nichts. Dabei wirkt die Spielmechanik stimmig. Mit Gold, Rohstoffen, Nahrung und Bevölkerung kaufen Sie Truppen und Gebäude. Das Problem: Gold ist immer knapp, dabei brauchen Sie jede Menge Edelmetall, um Kriege zu führen. Denn sobald Sie auf den Schwierigkeitsstufen »normal« oder »schwer« ein Land angreifen, fällt Ihnen ein anderes in den Rücken. Das kann Ihr Erzfeind sein, Ihr bester Freund oder die Schweiz; die KI trifft selten nachvollziehbare Entscheidungen (greift aber umso schlauer an). Frieden müssen Sie sich erkaufen. In der nächsten Runde fällt Ihnen der Feind aber wieder in den Rücken. Mit noch mehr Gold bezahlen Sie daher ein Verteidigungsbündnis, um ihn kurzfristig vom Überfall abzuhalten. Den frustrierenden Dauerattacken können Sie nur gegensteuern, indem Sie Gold anhäufen - strategische Freiheit sieht anders aus.arkieren verletzte Heere. Grüne Icons zeigen: Ein Bündnis mit England und Preußen hält Österreich den Rücken frei.

Woher kommt das Gold? Sie verbringen die ersten ungefähr 100 Runden damit, lukrative Handelsrouten einzurichten. Bloß keine Kriege erklären, die würden eskalieren! Sofort Frieden erkaufen, wenn die aggressive KI angreift! Das nimmt Imperial Glory viel Faszination, schließlich wollen Sie Schlachten schlagen, nicht Runden wegklicken. Nur auf »leicht« hat Pyro die KI gebremst. Allerdings zu stark, Sie werden gar nicht angegriffen; Gold haben Sie dann im Überfluss. So müssen Sie keine Kriege führen, sondern übernehmen neutrale Provinzen friedlich durch den Bau teurer Botschaften oder kaufen Ländereien von Großmächten - öde.