iPhone 7 - Apple reduziert Produktion nach weniger als drei Monaten

Das aktuelle iPhone 7 von Apple war wegen Design-Entscheidungen wie dem Weglassen einer Kopfhörerbuchse umstritten und scheint sich wohl doch nicht so gut zu verkaufen wie erwartet.

Apple hat laut Informationen aus Taiwan die Bestellungen für das iPhone 7 reduziert. Apple hat laut Informationen aus Taiwan die Bestellungen für das iPhone 7 reduziert.

Apple war für einige Entscheidungen rund um das iPhone 7 kritisiert worden, beispielsweise für das fast identische Design im Vergleich zu den Vorgängern oder auch dem Weglassen der Kopfhörerbuchse. Anfangs sah es so aus, als würde sich das iPhone 7 wie fast jedes Apple-Produkt trotz alles Kritik extrem gut verkaufen, doch laut einem Bericht von Digitimes scheinen die Verkäufe nun ihren Schwung zu verlieren. Diese Information stammt von den Zulieferbetrieben aus Taiwan.

Nachfrage deutlich gesunken

Die anfänglich hohen Liefermengen des iPhone 7 seien vor allem von der starken Nachfrage nach dem neuen "Jet Black"-Modell des Smartphones und zum Teil auch durch dem Debakel des Samsung Galaxy Note 7 zu verdanken gewesen. Doch nach nicht einmal drei Monaten sei nun die Nachfrage nach dem iPhone 7 in China und vielen anderen Märkten signifikant gesunken. Apple habe daher angefangen, die Bestellungen bei den Zulieferern zu verringern. Die Zulieferer selbst gehen laut dem Bericht davon aus, dass in der ersten Hälfte des Jahres 2017 mindestens fünf Millionen iPhones weniger ausgeliefert werden als in der zweiten Jahreshälfte 2016.

Kunden warten auf das iPhone 8

Viele Kunden und auch die Zulieferer selbst würden sich inzwischen schon mehr für das nächste iPhone interessieren, das aber erst im Herbst 2017 veröffentlicht werden dürfte. Laut Gerüchten soll das kommende iPhone OLED-Bildschirme, Glas-Gehäuse, Dual-Kameras, verbesserte Prozessoren und Sensoren, drahtloses Aufladen und Unterstützung für Mixed Reality bieten. Allerdings werden kommenden Apple-Produkten lange vor deren Vorstellung viele Features angedichtet, die dann im realen Produkt nicht vorhanden sind. Realistischer werden die Gerüchte dann erst in den Wochen vor der Vorstellung.

Quelle: Digitimes

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