Das war aber kurz: Nur wenige Stunden hielt die Besetzung von Alec Baldwin (30 Rock, The Departed) als Thomas Wayne, Batmans Vater im kommenden DC Joker-Film mit Joaquin Phoenix. Sein überraschender Ausstieg aus dem Filmprojekt nach nur zwei Tagen dürfte wohl als kürzeste Besetzungszeit in die Filmgeschichte eingehen.
Nach diversen Tweets nennt Alec Baldwin gegenüber den Kollegen von USA Today als Grund terminliche Schwierigkeiten für seinen unerwarteten Schritt. Was tatsächlich gelaufen ist, werden wir wohl nie erfahren. Jedoch hat Baldwin per Twitter zuletzt klar gestellt, dass er - entgegen verschiedenen Pressemeldungen - keine Trump-ähnliche Darstellung des Geschäftsmanns Thomas Wayne darstellen wird.
Zwar soll Batmans Vater im Joker-Film als knallharter Geschäftsmann in Erscheinung treten, und da Alec Baldwin bekannt ist für seine satirische Darstellung als US-Präsident Trump in der Saturday Night Live Show, wurden schnell Parallelen zu seiner künftigen Rolle als Batmans Vater gezogen. Nun muss sich Warner nach einer neuen Besetzung umschauen.
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Jokers Origin-Story wird verfilmt - ohne Batman
Regisseur Todd Phillips (Hangover-Filme) wird für Warner mit Joaquin Phoenix in der Hauptrolle die Hintergrundgeschichte des Jokers verfilmen, bevor er zum gefürchteten Oberschurken und Erzfeind von Bruce Wayne aka Batman wird. Die Handlung der düsteren Geschichte ist in Gotham City der 80er Jahre angesiedelt und zeigt den Joker noch als ein ganz normaler Mann, der "von der Gesellschaft missachtet" wurde und sich schließlich dem Bösen zuwendet. In der Geschichte soll Thomas Wayne einen wichtigen Part einnehmen.
Zur weiteren Besetzung gehören bisher Robert De Niro (Casino), Zazie Beetz (Deadpool) und Marc Maron (Glow) in noch unbekannten Rollen. Für Jokers Mutter ist Frances Conroy (Six Feet Under) im Gespräch. Der Joker-Film entsteht unabhängig zur Warners Filmreihe DC Extended Universe mit Jaret Leto als Joker aus Suicide Squad.
Ein Kinostart ist für den 4. Oktober 2019 in den US-Kinos angekündigt.
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