Kinderzombies in Dying Light - Skandal oder alter Hut?

Dying Light ist brutal. Und lässt sogar Kinderzombies auf uns los. Solche Szenen sind nicht neu, weder auf dem PC noch auf Konsolen. Aber sie sollten von den Spielern diskutiert werden, findet unser Redakteur Tobias Veltin.

Dying Light - Kinder-Zombies: Geht das zu weit? Video starten 0:59 Dying Light - Kinder-Zombies: Geht das zu weit?

Dying Light erscheint nicht in Deutschland und wird höchstwahrscheinlich in den nächsten Wochen indiziert. Der Grund: die heftige Gewaltdarstellung.

Zombies können Körperteile und der Kopf abgetrennt, menschliche Gegner angezündet werden. Mindestens ebenso heftig wurde im Vorfeld der Veröffentlichung über die Kinderzombies diskutiert. In unserem Video kann sich jeder selbst ein Bild von den kleinen Untoten machen.

Warum machen Entwickler das? Sind es kalkulierte Skandale, um ihr Spiel dauerhaft zum Thema zu machen? Der Verdacht liegt nahe, überhaupt scheint das Medium aktuell wieder intensiver seine (Gewalt)-Grenzen auszutesten.

Beispiele dafür sind die Kontroverse um das Amoklauf-Spiel Hatred oder die Selbstmord- und Kannibalismus-Optionen im Survival-Shooter DayZ. Und jetzt eben die Kinderzombies in Dying Light.

Dabei sind kleine Untote eigentlich ein alter Hut. Schon in Silent Hill (US-Version) traten Kinderzombies als Gegner auf, die Crawler in der Dead-Space-Serie sind gar mutierte Babies. Und über die Kindersoldaten in Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain wurde ebenfalls ausführlich diskutiert. Völlig neu ist der vermeintliche Skandal also nicht. In den internationalen Versionen der ersten beiden Fallout-Spiele konnte man gar unschuldige Kinder töten.

Was meinen unsere Leser? Sind die Kinderzombies ein Skandal oder gar ein Tabubruch? Oder heutzutage die Aufregung nicht mehr wert? Wir freuen uns auf Kommentare!

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