Laser League - Der nächste E-Sport-Hit?

Laser League hat das Potenzial, zum E-Sport-Knaller zu werden. Und das, obwohl es im Grunde nur eine Regel gibt: Lauf nicht in den Laser.

GameStar Plus Logo
Weiter mit GameStar Plus

Wenn dir gute Spiele wichtig sind.

Besondere Reportagen, Analysen und Hintergründe für Rollenspiel-Helden, Hobbygeneräle und Singleplayer-Fans – von Experten, die wissen, was gespielt wird. Deine Vorteile:

Alle Artikel, Videos & Podcasts von GameStar
Frei von Banner- und Video-Werbung
Einfach online kündbar

Laser League ist eine futuristische Sportart, in der wir Gegner in Laser drängen. Laser League ist eine futuristische Sportart, in der wir Gegner in Laser drängen.

Angst vor Abwechslung kann man dem Entwicklerstudio Roll 7 nun wirklich nicht vorwerfen. In OlliOlli und seinem zweiten Teil konnten wir unseren inneren Tony Hawk rauslassen und waghalsige Stunts aufführen. In Not a Hero hingegen halfen wir dem Hasenwesen Bunnylord bei seinem Bürgermeister-Wahlkampf, indem wir unsere Waffen mit seinen Konkurrenten sprechen ließen. Mit Laser League hat sich Roll 7 nun nicht nur wieder ein völlig neues Szenario einfallen lassen, sondern auch erstmals den Weg vom Single- zum Multiplayer-Titel gefunden.

Denn in Laser League treten wir im Jahr 2150 in einer futuristischen Sportart an. Pro Team stehen bis zu drei Mann auf dem Feld. Das Ziel: Die Gegner mit einem Laser rösten. Allerdings verschießen wir die Strahlen nicht selbst, sondern laufen in einer Arena über Knotenpunkte, um die damit verdrahteten Laserwände zu aktivieren.

Diese Barrieren gleiten dann automatisch über das Spielfeld - und hoffentlich ist ein Gegner doof genug, reinzulaufen. Das ist zu Beginn noch übersichtlich, artet aber im Verlauf der Runde schnell in Chaos aus, da immer mehr dieser Punkte und damit auch weitere Laser auftauchen. Was auf den ersten Blick abschreckt, wird bereits nach kurzer Zeit zum packenden Geschicklichkeitstest.

Durch unsere eigenen Laser können wir problemlos gehen. Die roten sind hingegen tödlich. Durch unsere eigenen Laser können wir problemlos gehen. Die roten sind hingegen tödlich.

Nur nicht stehenbleiben

Unsere eigenen Laserwände (haben die gleiche Farbe wie unser Team) können wir jederzeit durchlaufen, die gegnerischen verschmoren uns hingegen an Ort und Stelle. Übrig bleibt dann nur eine Markierung. Immerhin: Laufen Teamkollegen darüber, wird man wiederbelebt. So kann eine Runde bereits nach wenigen Sekunden vorbei sein, oder aber - je nach eigenem Geschick und dem der Mitspieler - mehrere Minuten dauern.

Obwohl die rechteckigen Arenen vier Seitenwände haben, stellen diese keine Grenze da. Denn wenn wir an einer Seite rausgehen, tauchen wir auf der anderen wieder auf - ähnlich wie seinerzeit bei Pac-Man. Der kürzeste Weg von der unteren linken zur oberen rechten Ecke ist also nicht etwa die Diagonale, sondern der Schritt durch die Wand links unten.

Auch wenn das zu Beginn und gerade im Durcheinander von einem Dutzend kreiselnder Laser verwirrend und überfordernd sein kann, ist das Meistern dieser Mechanik essenziell für Laser League. Nicht nur, um elegant um gegnerische Laser herum zu tanzen, sondern auch, um vor allen anderen einen Laserknoten zu aktivieren und so das Spielfeld mit selbst eingefärbten Strahlen kontrollieren zu können.

Am Ende jedes Kampfes zeigt eine Wiederholung den letzten Kill. Am Ende jedes Kampfes zeigt eine Wiederholung den letzten Kill.

1 von 3

nächste Seite


zu den Kommentaren (14)

Kommentare(10)
Kommentar-Regeln von GameStar
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.