Das chinesische E-Sport-Team Invictus konnte die diesjährige Weltmeisterschaft von League of Legends für sich entscheiden, nachdem sie in den Playoffs im Frühling und Sommer weniger gut abschnitten.
Durch die früheren Rückschläge waren Invictus keine Favoriten bei der Meisterschaft. Viel eher schien es so, als würden RNG am Ende ganz oben auf dem Siegertreppchen stehen. Die schieden jedoch unerwartet früh aus.
Einseitige Siegesserie für Invictus
Im finalen Match traten sie gegen Fnatic aus Europa an, die bereits zuvor stets gute Leistungen zeigten. Im ersten Spiel konzentrierten sie sich stark auf Caps von Fnatic und konnten so beide Mid Turrets einnehmen, bevor 15 Minuten um waren. Ein starker Vorteil für die Chinesen.
Das zweite Match schienen Fnatic für sich entscheiden zu können. Doch nach einem guten Start seitens ihrer Kontrahenten, fingen Invictus an sich auf die Top Lane zu konzentrieren und konnten so im Laufe der Zeit das Match rumreißen.
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Auch Runde drei verlief wenig anders. Fnatic wechselten Bwipo gegen sOAZ aus. Zu Beginn schien das zu funktionieren. Doch nach einem anfänglichen Level 1 Kill schlug ihr Glück wieder um und Invictus konnten auch diese Runde für sich entscheiden.
Bedeutsamer Sieg für den Underdog
Invictus gibt es bereits länger als die League of Legends Pro League selbst, die chinesische Regionalliga. Doch bisher konnten sie sich zu Hause nie behaupten. Rookie schien von dem unerwarteten Meisterschaftssieg besonders berührt. Direkt nach dem letzten Match rannte er zu seinen Teammitgliedern und umarmte jeden seiner Kameraden. Danach brach er in Freudentränen aus.
Für die Zukunft des E-Sports richten sich nun die Blicke nach China. Die konnten mit der diesjährigen Weltmeisterschaft immerhin vorweisen, dass sie Talente haben. Auch wenn die wenigsten erwartet haben, dass diese Talente für Invictus spielen.
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