League of Legends: Louis Vuitton verkauft LoL-Hoodies für 1.800 Euro

Auf Skins folgt Fashion: Die Kollaboration von LoL und Luis Vuitton geht in die nächste Runde. Gut betuchte Gamer können unter anderem einen Hoodie für 1.800 Euro erstehen.

Dieser Hoodie kostet 1.800 Euro - was er genau mit LoL zu tun hat, lässt sich auf den ersten Blick gar nicht erkennen. Dieser Hoodie kostet 1.800 Euro - was er genau mit LoL zu tun hat, lässt sich auf den ersten Blick gar nicht erkennen.

Nachdem Riot Games in Kollaboration mit dem französischen Luxus-Label Luis Vuitton bereits Skins für League of Legends veröffentlicht hat, folgt nun die offizielle Modekollektion zum beliebten MOBA-Game. Wer allerdings darauf gehofft hat, ein erschwingliches Weihnachtsgeschenk für seine LoL-spielenden Freunde zu finden, dürfte sich angesichts der Preise schnell woanders umschauen.

Die meisten Teile der »LVxLoL« genannten Modekollektion bieten neben dem Monogram-Muster, für das die Marke bekannt ist, blaue und weiße Tigerstreifen. Was genau das mit League of Legends zu tun hat, wird nicht direkt klar - aber es sieht auf jeden Fall extravagant aus.

Hoodie für 1.800 Euro, T-Shirt für 500 Euro

Zum Aufgebot der Modelinie gehören unter anderem ein Hoodie für 1800 Euro, ein Parka für 3300 Euro und eine Lederjacke für 4200 Euro finden. Bei immerhin zwei Teilen ist die Verbindung zu LoL direkt offensichtlich, da sie den Champion Qiyana in ihrem Luis-Vuitton-Skin zeigen: Beim T-Shirt für 500 Euro und beim Taschenschmuck/Schlüsselanhänger für 350 Euro.

Das T-Shirt zeigt LoL-Champion Qiyana in ihrem Luis-Vuitton-Skin. Das T-Shirt zeigt LoL-Champion Qiyana in ihrem Luis-Vuitton-Skin.

Die vollständige »LVxLoL«-Kollektion (und ihre happigen Preise) könnt ihr euch auf der Webseite von Louis Vuitton direkt ansehen.

Weitere Beispiele von Fashion & Gaming

Dass eine große Modemarke versucht, mit Gamern eine neue Zielgruppe zu erschließen, ist nichts Neues. Bereits in der Vergangenheit gab es Kollaborationen von unterschiedlichen Publishern mit bekannten Modehäusern. So veröffentlichte Adidas vor Kurzem Sneaker im Call of Duty Look, Nike brachte schon Schuhe im Nintendo-64-Design raus und bereits 2015 nutzte Luis Vuitton die Final-Fantasy-Heldin Lighning als virtuelles Model als Teil einer Cross-Marketing-Kampagne.

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