Eins der erfolgreichsten PC-Spiele aller Zeiten macht sich auf zu neuen Plattformen: Zum zehnjährigen Jubiläum von League of Legends kündigte Entwickler Riot Games an, dass 2020 ein Ableger für Mobile-Plattformen und Konsolen erscheinen soll. League of Legends: Wild Rift wird aber kein direkter Port, sondern wurde laut den Entwicklern von Grund auf neu gebaut. Die neue Map soll vertraut und doch neuartig sein und die klassischen 5v5-Partien des Originalspiels in einer schnelleren und entschlackten Form ermöglichen.
Der Haken an der ganzen Sache: Für Wild Rift könnt ihr nicht euren bisherigen LoL-Account benutzen. Will heißen, alle Champions und sonstigen Errungenschaften, die ihr im PC-Spiel besitzt, müsst ihr euch in Wild Rift erneut freischalten. Umgekehrt zählen Käufe in Wild Rift auch nicht für League of Legends.
Immerhin versprechen die Entwickler, dass ihr auch in Wild Rift alle Champions ohne Echtgeld freischalten könnt. Man soll niemals für Stärke oder Spielzeit zahlen, Wild Rift wird genau wie League of Legends Free2Play. Es steht aber zu vermuten, dass ihr auch hier für Echtgeld schneller an neue Champions kommt und kosmetische Items wie Skins kaufen könnt.
Zum Release bietet Wild Rift noch nicht den vollen Umfang der PC-Vorlage. Von den 145 Champions startet Wild Rift nur mit um die 40. Bestätigt sind unter anderem Garen, Lux, Jinx, Ahri und Jax. Dafür soll das Spiel ein völlig neues Twinstick-Steuerungsschema bieten, das für Handys und Gamepads optimiert wurde. Riot verspricht, dass auch Wild Rift Tiefgang und viel Raum bietet, eure Skills unter Beweis zu stellen.
Genauere Informationen zum Release-Termin und den konkreten Konsolen sollen im ersten Quartal 2020 folgen. Dann erscheint auch die Mobile-Version von Teamfight Tactics, die damit noch vor Wild Rift Riots erstes Mobile-Spiel wird.
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