Legendary im Test - Spaßiger Shooter mit Schwächen

Wenn in New York eine Büchse aufgeht, kommen dabei manchmal Werwölfe, Greife und ein spaßiger Shooter raus.

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legenDer Kunstdieb Charles Deckard steckt seine Hände von Berufs wegen dort hin, wo sie nicht hingehören. Doch bei der Büchse der Pandora vergreift er sich gewaltig, denn die antike Unglückskiste verwandelt nach einer Berührung das heutige New York City ins Zentrum der Apokalypse – Erdbeben, magische Schockwellen und allerhand Fabelmonster inklusive. Im Ego-Shooter Legendary sollen Sie den Schlamassel in der Rolle des schweigsamen Langfingers nun wieder richten. Also ziehen Sie in den Kampf gegen Werwölfe, Feuerdrachen und Greife, zerlegen einen 20 Meter hohen Schrottgolem und verteidigen das englische Parlamentsgebäude gegen einen gigantischen Tintenfisch.

Diesen Greifen bezwingen Sie nur mit viel Geduld und reichlich Munitionsnachschub – Granaten helfen. Diesen Greifen bezwingen Sie nur mit viel Geduld und reichlich Munitionsnachschub – Granaten helfen.

Apocalypse Now

Die Solo-Kampagne fällt zwar mit nur acht Stunden recht kurz aus, entschädigt aber mit spektakulären Höhepunkten und viel Abwechslung. Sie kämpfen gegen besessene Soda-Automaten, verteidigen mit befreundeten Soldaten ein Dorf gegen anstürmende Alpha-Werwölfe und jagen in der New Yorker U-Bahn blutrünstigen Geistern hinterher. Währenddessen geht der skriptgesteuerte, aber entsprechend effektvoll inszenierte Weltuntergang um Sie herum weiter. Verschnaufpausen gibt es in dem gewalthaltigen, (auch in der deutschen Fassung ungekürzten) Titel nicht, innovative Spielmechaniken dürfen Sie allerdings auch nicht erwarten. Legendary ist gradlinige Shooter-Kost ohne Deckungssystem und selbstregenerierende Trefferpunkte. Stattdessen hinterlassen getötete Monster Energiewolken, die Sie aufsaugen und als Erste-Hilfe-Ersatz nutzen. Alternativ können Sie die »Animus« genannte Energie im Kampf auch in Form von Druckwellen verschießen. Um das langweilige Waffenarsenal aus Pistole, Schrottflinte und Maschinengewehr-Varianten kommen Sie aber nicht herum.

American Werwolf

In der New Yorker U-Bahnstation kämpfen Sie unter anderem gegen Werwölfe. In der New Yorker U-Bahnstation kämpfen Sie unter anderem gegen Werwölfe.

Kommt es zum Kampf, zeigt sich das Spiel von seiner besten Seite, trotz ungenauer Maussteuerung. Werwölfe klettern an Wänden entlang, werfen Felsbrocken nach ihren Opfern und weichen geschickt aus, während ihre Wunden sichtbar regenerieren. Nur ein Kopfschuss gibt den flinken Viechern den Rest. Feuerdrachen erstarren dagegen bei Wasserkontakt, und Minotauren sind am Rücken besonders empfindlich. Treffen die Monster der Pandora-Büchse dann auch noch auf menschliche Gegner, bekriegt sich jeder mit jedem. Dynamische Gefechte sind so garantiert.

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