Romantik: Fehlanzeige
Worüber haben die Konferenzteilnehmer am 8. und 9. Juni denn gesprochen? Nun, über Sex halt. Und über Videospiele, die sich um Sex drehen. Videospiele, die Sie nicht im Kaufhaus, Flächenmarkt oder Spieleladen, sondern eher im niedlich »Adult Store« genannten US-Sexshop finden. Oder online. Dabei fing der erste Tag der Konferenz gut an. Brenda Brathwaite, eine der wenigen anwesenden »richtigen« Spieldesignerinnen (Wizardry, Jagged Alliance, Playboy: The Mansion) schlug in ihrem Vortrag »Sex in Spielen: Wo stehen wir?« einen weiten Bogen: von familienfreundlich dargestelltem Sex in den Sims über Aufklärungstitel, Strip-Poker, japanische Hentai-Spiele, Mainstream-Titel (Singles, Playboy: The Mansion), Sex-Komödien (Leisure Suit Larry) bis hin zu Sex-Handyspielen, Independent-Titeln (Dreamstripper, Love Chess) und »Poke the Doll«-Spielen (siehe Kasten). Der Punkt »Romantik und Liebesgeschichten« zierte eine ansonsten leere Folie: »Wir haben ein Problem damit, Geschichten zu erzählen«, klagte Brenda Brathwaite und fragte: »Was ist so schlimm daran, einen nackten Körper zu zeigen?«
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