Medal of Honor ist zurück: Apex-Legends- und Titanfall-Entwickler Respawn entwickelt mit Medal of Honor: Above and Beyond einen neuen Teil der Shooter-Reihe. Allerdings wird der ein VR-Spiel und erscheint exklusiv für Oculus Rift.
Above and Beyond schickt euch in den Zweiten Weltkrieg, in dem ihr über drei Akte verschiedene Stationen durchgeht: Im ersten Kapitel kämpft ihr im Widerstand im von Nazis besetzten Frankreich. Im zweiten Kapitel seid ihr Teil der Invasion, die mit der Landung auf Omaha Beach beginnt. Im dritten Kapitel geht es um den Angriff auf Geheimwaffen der Nazis, Kotaku nennt hier als Beispiel das Wasserkraftwerk in Norwegen.
Leitender Entwickler ist Peter Hirschmann, der bereits beim ersten Medal of Honor 1999 als Produzent gearbeitet hat. Die Kampagne dauere ihm zufolge rund zehn bis zwölf Stunden. Wer alle versteckten Geheimnisse finden will, brauche gut doppelt so lang.
Authentisch, aber nicht realistisch
Eines der Hauptziele von Respawn ist die »glaubhafte Darstellung des Zweiten Weltkriegs«. Dabei unterscheidet das Team jedoch zwischen Authentizität und Realismus. Hirschmann erklärt:
"Wir versuchen, das authentischste Zweiter-Weltkrieg-Spiel zu machen. Das heißt nicht, dass wir das realistischste Spiel machen. "
Damit meint er konkret, dass sich Setting und Story glaubhaft anfühlen und den Spieler in eine Weltkriegs-Atmosphäre versetzen sollen. Beim Gameplay müsse man aber Kompromisse eingehen, damit das Spiel Spaß macht. Statt beispielsweise die Waffe umständlich ins Holster stecken zu müssen, könnt ihr sie einfach loslassen, um sie wegzustecken.
Zur Authentizität zählen auch einige Extras, die Respawn ins Spiel eingebaut hat. So haben die Entwickler Interviews mit Veteranen des Zweiten Weltkriegs geführt, die ihr euch in Above and Beyond anschauen könnt. Außerdem haben sie Archivmaterial eingescannt und einige Kriegsschauplätze gefilmt, die ihr im Spiel als 360-Grad-Videos findet.
Medal of Honor: Above and Beyond erscheint 2020.
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