31 gegen Tommy
Bei vielen Ego-Shootern wird der Multiplayer-Teil als lieblos zusammengeschustertes Pflichtprogramm mit in die Schachtel gepackt. Nicht so bei Medal of Honor: Schon im Vorgänger Allied Assault war der Mehrspieler-Modus derart ausgereift, dass er sich noch heute auf Platz vier unserer Multiplayer-Charts hält. Pacific Assault steht dem in nichts nach: Hier können sich bis zu 32 Spieler auf acht Karten durch den Dschungel hetzen, wahlweise im Deathmatch-, Team-Deathmatch- oder Invader-Modus. In Letzterem muss ein Team nach und nach verschiedene Aufträge ausführen, zum Beispiel strategisch wichtige Punkte einnehmen oder Gebäude sprengen, während das andere Team versucht, dies zu verhindern. Die Karten sind abwechslungsreich und recht groß. Das Geschehen konzentriert sich jedoch immer auf einen Brennpunkt, da die Spieler automatisch dort in die Schlacht einsteigen, wo am meisten los ist. Für GIs und Japaner stehen je vier Soldatenklassen zur Verfügung: Schütze, Sanitäter, Pionier und Munitionsträger. Dabei hat jede Klasse einen praktischen Nutzen. Wie in Enemy Territory brauchen Sie für manche Aufträge einen Spezialisten - so kann nur der Munitionsträger stationäre Geschütze nachladen, und nur der Pionier kann Zielobjekte sprengen. Der darf außerdem Minen legen und diese anschließend tarnen. Wer da drauftritt, hört ein sattes Klicken und kann nur hoffen, dass ein freundlicher Bombenbastler vorbeikommt, um die Falle schleunigst zu entschärfen.gzeug zahlen wir's den Zeros heim.(FAB)
Den kompletten Artikel lesen Sie in GameStar-Ausgabe 01/2005.
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