Der Papst muss weg
Neben Ungehorsam gibt es noch weitere Wege, den Papst zu verärgern. Allianzen mit nicht-katholischen Fraktionen etwa oder Attentate auf Geistliche. So können Sie sich absichtlich mit Rom anlegen, um das Vertrauen der muslimischen Völker zu gewinnen. Denn die geben starke Verbündete ab. Wer den Heiligen Vater gegen sich aufbringt, kann sich auch direkt rächen. Etwa, indem Sie einen Attentäter nach Rom schicken, der den Pontifex meuchelt. Oder Sie stürmen die schwer bewachte Stadt mit Ihrer Armee. Falls der Kirchenvater stirbt, wird ein Neuer gewählt - von den Kardinälen, unter denen auch Priester aus Ihrem Reich sein können. Dann bestimmen Sie, für welchen Papst die Landsleute stimmen. Wenn der an die Macht kommt, steigt Ihr Einfluss am päpstlichen Hof deutlich. So dürfen Sie dem Heiligen Vater vielleicht sogar das Ziel für den nächsten Kreuzzug einflüstern.
Bei unserem Probespiel kam es nach der Papstwahl zu einer kuriosen Szene: Unser französischer Kardinal half, den dänischen Kollegen auf den Heiligen Stuhl zu heben. Das brachte unsere Beziehungen zu Dänemark und zum Kirchenstaat auf ein neues Rekordhoch. In der nächsten Runde wandte sich der Kardinal jedoch vom Christentum ab und wanderte fortan als Ketzer durch Frankreich. Wir jagten ihn mit Priestern, doch er war bereits zu mächtig. Die Beziehung zum Vatikan kühlte ab und war am Ende gar deutlich schlechter als vor der Wahl. Vielen Dank, Monsieur Kardinal.
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