Zu einer glaubhaften Open World gehören natürlich auch Elemente wie Tag-und-Nacht-Wechsel oder unterschiedliches Wetter. In Metro: Exodus dient das aber nicht nur der Atmosphäre, sondern soll auch direkten Einfluss auf das Gameplay nehmen.
Metro: Exodus wird im Vergleich zu den Vorgängern neben linearen Passagen auch über offene Bereiche verfügen, die der Spieler frei erkunden kann. Obendrauf kommen dynamisches Wetter und ein Tag-Nacht-Zyklus. Rasten und warten wir, können wir beobachten, wie sich die Spielwelt um uns herum verändert.
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Tatsächlich können wir so sogar nützliche spielerische Vorteile erhalten, wie John Bloch, der Creative Director von 4A Games, gegenüber PC Gamer ausführt:
"Es bedeutet, dass du Situationen je nach Tageszeit unterschiedlich angehen kannst. Tagsüber könnten mehr Leute das Areal rund um das Lager patroullieren, weshalb in ihm selbst weniger Feinde anzutreffen sind. Man kommt also vielleicht leichter ein, selbst wenn man in ein Schussgefecht gerät. Nachts versammeln sie sich vor ihren Lagerfeuern und schlafen, du hast also alle dort versammelt, kannst im Schutz der Dunkelheit aber besser schleichen."
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Mehr Taktik beim Vorgehen
Allerdings müssen die Spieler immer abwägen, nachts könnten schließlich auch mehr Mutanten und damit gefährlichere Feinde unterwegs sein. Der Spieler könne sein Vorgehen genau planen und optimieren: Lege man es tagsüber immer wieder auf ein Feuergefecht an und scheitere, könnte es sinnvoll sein, nachts wiederzukommen und zu schauen, was anders ist.
Auch das dynamische Wetter soll das Vorgehen im Spiel beeinflussen. Stürmt es zum Beispiel, könne die Lautstärke die Schritte des Spielers übertönen, was das Schleichen einfacher macht. Zudem dürfte die Sicht der Gegner eingeschränkt sein. Es gäbe haufenweise Elemente, die Spieler so per Zufall entdecken oder durch das Rast-Feature gezielt nutzen könnten.
Metro: Exodus erscheint am 22. Februar 2019 für PC, PS4 und Xbox One. Alle wichtigen Infos zur Fortsetzung könnt ihr in unserer Angespielt-Preview bei GameStar Plus nachlesen.
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