Das hinderte aber die Behörden des US-Bundesstaates Arizona nicht, Microsoft wegen Wettbewerbsverzerrung zu verklagen, da der Konzern für MS-DOS und das Office-Paket von 1994 bis 2008 seine Monopolstellung missbraucht haben soll.
Die verlangten Preise für das Betriebssystem und das Büropaket seien zu hoch gewesen. Microsoft und der Bundesstaat Arizona haben sich laut SeattlePI vor Gericht geeinigt, ohne dass Microsoft dabei ein Vergehen eingestanden hätte. Trotzdem zahlt der Konzern 4,4 Millionen US-Dollar, die auf die verschiedenen Behörden aufgeteilt werden.
Die Gelder müssen in den Kauf von neuem IT-Equipment fließen, dürfen aber nicht für Server oder PDAs ausgegeben werden. Zusätzlich zu dieser Entschädigung muss Microsoft die Anwaltskosten übernehmen, die nochmal 836.000 Dollar ausmachen.
Microsoft - 4,4 Millionen Dollar Entschädigung wegen MS-DOS
Für viele heutige PC-Nutzer ist MS-DOS höchstens noch eine Erinnerung an alte Zeiten, die meisten jüngeren Anwender kennen das ehemalige Betriebssystem aber kaum noch.
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