Die 50 Euro teure Habu entspringt einer Kooperation zwischen Microsoft und Razer. Die Technik im Inneren und die Front stammen von Razers Copperhead, das Heck von der angegrauten Microsoft Intellimouse. Besonderheit: Die Seitenwand mit den Daumentasten tauschen Sie auf Wunsch gegen eine (beiliegende) zweite mit kleineren und weiter hinten liegenden Tasten aus. Der 2.000-dpi-Sensor entspricht dem der Copperhead, und auch die Habu kann sich die Konfiguration aller sieben Tasten dank internem Speicher merken. Im Gegensatz zur Copperhead passt die Habu aber nur in rechte Hände und eher zu Spielern, die ihre Maus mit der ganzen Hand statt nur mit den Fingern führen.
In Spielen präsentiert sich die Habu als absolutes Präzisionswerkzeug: Selbst in hitzigen Gefechten gibt sie alle Kommandos exakt und flüssig weiter. Kompatibilitätsprobleme gab es mit keinem der getesteten Pads. Einzig das laute Klicken der Feuertasten sowie deren etwas zu langer Hub geben Anlass zur Kritik. Fazit: ebenso präzise, aber günstiger als die Copperhead und damit verdienter Preis-Leistungs-Sieger.
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