Wie unsere Kollegen von TecChannel herausgefunden haben, lassen sich über manipulierte Webseiten die Einstellungen von DSL-Routern, beispielsweise der weit verbreiteten Fritz!Box, ändern. Der eingebaute Passwortschutz reicht nicht immer aus, um die Angriffe abzuwehren, mit denen es beispielsweise möglich ist, alle Anrufe auf eine 0900-Nummer umzuleiten oder sensible Informationen wie Kreditkartenzahlungen zu erspähen.
Während des Zugriffs auf die Konfigurationsseiten des Routers über den Browser sollten keine weiteren Webseiten geöffnet sein, da in diesem Fall der Passwortschutz durch den User selbst bereits umgangen wurde und der Zugang zum Router für eine eventuell manipulierte Seite offensteht. Bei der Fritz!Box ist dies sogar noch fünf Minuten nach dem Schließen des Fensters möglich. Der einzige Schutz besteht zur Zeit darin, in dieser Zeit keine Webseiten aufzurufen und den Browser zu schließen. Genaue Informationen über das Sicherheitsproblem gibt es auf der Seite von TecChannel.
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