Minecraft 1.0 im Technik-Check - Systemanforderungen und Grafikvergleich

Minecraft ist grafisch gesehen ein sehr anspruchsloses Spiel. Wie das Spiel auf Ihrem Rechner aussieht, erfahren Sie im Technik-Check mit Bildervergleich.

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Minecraft 1.0ist nun erschienen und wer sich auf ein ungewöhnliches Spiel mit Suchtpotenzial einlassen will, der sollte sich diesen Titel nicht entgehen lassen. Grafisch hat das Spiel abgesehen von seinem Klötzchencharme zwar nicht viel zu bieten, dennoch gibt es einige Einstellungsmöglichkeiten im Grafikmenü, die einen signifikaten Einfluss auf die Spieleleistung haben – wir haben uns alle angesehen.

Da das Spiel auf Java basiert, beeinflusst vor allem der Prozessor die Performance von Minecraft, aber auch die Größe des Arbeitsspeichers spielt eine Rolle. Unter anderem kann es vorkommen, dass der Arbeitsspeicher bei einem Flug im Creation-Modus voll geschrieben wird und das Spiel einfriert. Unabhängig von diesem Problem läuft das Spiel bereits mit einer Dual-Core-CPU mit 1,8 GHz, 2,5 GByte RAM und einer Geforce 8800 GTS oder einer Radeon HD 4770 meist flüssig mit rund 30 Frames pro Sekunde. Wofür die einzelnen Einstellungen im Grafikmenü stehen und wie sie sich auf die Optik des Spiels auswirken, erfahren Sie im Bildervergleich mit Technik-Tabelle.

Grafikmenü

Grafikmenü von Minecraft 1.0 : Das Grafikmenü von Minecraft 1.0 bietet mehr Möglichkeiten als vielleicht erwartet. Grafikmenü von Minecraft 1.0
Das Grafikmenü von Minecraft 1.0 bietet mehr Möglichkeiten als vielleicht erwartet.

Das Grafikmenü bietet insgesamt elf Einstellungen, die sich auf die Performance und die Optik des Spiels auswirken. Die meisten Veränderungen sehen Sie direkt im Spiel. Einige erklären sich dabei von selbst, andere wiederum geben kaum Aufschluss darüber, was sie verändern. So beispielsweise das »View Bobbing«: Dahinter versteckt sich eine Option, die nur in der Bewegung sichtbar wird. Wenn »View Bobbing« aktiviert ist, dann wippt der virtuelle Kopf der Spielfigur beim Laufen sanft von links nach rechts. Bei »Advanced OpenGL« bekommen Sie ebenfalls im laufenden Spiel kein Feedback darüber, was das die Option genau bewirkt. Selbst auf unterschiedlichsten Systemkonfigurationen konnten wir keinen optischen Unterschied feststellen, allerdings einen der die Leistung betrifft: Mit deaktiviertem »Advanced OpenGL« erhalten Sie bis zu 20 Prozent mehr Leistung.

Graphics

Fancy Mit der Einstellung »Fancy« ändern sich nur Kleinigkeiten, die die Optik des Spiels aber aufhübschen. So sind unter anderem die Blätter-Würfel der Bäume durchsichtig und die Wolken dreidimensional aufgebaut. Einige Texturen sind zudem farblich kräftiger.

Fast Auf »Fast«, also Schnell, möchte Minecraft eher auf Leistung setzen, da die Blätter-Würfel der Bäume nicht transparent sind und Wolken nur zweidimensional gezeichnet werden. An der Leistung ändert sich dadurch aber nur sehr wenig.

Smooth Lighting

Mit Smooth Lighting Ist »Smooth Lighting« aktiviert, wird das Licht viel weicher geworfen. Kanten und Ecken sind in dezenten Schatten gehüllt und lassen so die Beleuchtung realistischer erscheinen.

Ohne Smooth Lighting Mit deaktiviertem »Smooth Lighting« sind die Licht-Schatten-Übergänge sehr hart, was Sie an Schattenkacheln auf dem Boden sehen. Die weichen Schatten an Kanten und in Ecken fehlen komplett.

3D Anaglyph

An Wer das Spiel in 3D erleben möchte, aktiviert den 3D Anaglyph-Modus. Sie sehen, wie sich das Bild in die zwei verschiedenen Bereiche mit roten und grünen Farbinformationen verschiebt. Nur mit 3D-Brille sehen Sie das Spiel dann dreidimensional.

Aus Wenn Sie das Spiel ohne 3D-Effekt spielen, müssen Sie diese Option deaktivieren.

GUI Scale

Auto In der Einstellung »Auto« passt sich die Benutzeroberfläche an die Größe des Bildschirms bzw. des Fensters automatisch und dynamisch an.

Large Auf »Large« erhalten Sie eine sehr große, grafische Benutzeroberfläche.

Normal Auf großen Bildschirmen ist die Einstellung »Normal« auch noch etwas klein geraten. Um einige Rohstoffe zu unterscheiden, müssen Sie schon sehr genau hin schauen.

Small Die kleinste Benutzeroberfläche erhalten Sie auf »Small«, dann sehen Sie die Symbole allerdings kaum noch.

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