Nicht alle Dinge im Leben lassen sich kleiner machen. Zum Spaß hat Paul Klinger das mal mit einem Computer versucht - mit Erfolg. Nachdem er das kuriose Projekt des Mini-Rechners TinyPC abgeschlossen hatte, machte er sich an das nächste Projekt (via TheVerge).
Das Ergebnis ist der ThinkTiny, der ebenso wie der TinyPC auf einem ATtiny1614 Microcontroller basiert und über einen 128 x 64 Pixel großen Bildschirm verfügt. Das Gehäuse des an das ThinkPad von Lenovo erinnernde Mini-Gerät ist komplett selbstentwickelt.
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Die Teile druckte Klinger in einem 3D-Drucker aus. Der bekannte rote TrackPoint des ThinkPads dient in der Mini-Version als Joystick für die installierten Spiele. Zwar kann der ThinkTiny keine aktuellen Titel abspielen, doch zumindest laufen einige Klassiker auf dem Miniatur-Notebook.
Snake, Tetris, Lunar Lander und Game of Life sind die Minigames, die auf dem Kuriosen Minicomputer zu spielen sind. Ein kleines Highlight ist dabei das beleuchtete »Think-Logo«, das Klinger in den ThinkTiny übernahm.
Kein Verkauf der Miniatur-Computer
Das ThinkTiny wird ebenso wie der TinyPC nicht zu kaufen sein. Nicht nur ist der Aufwand für den Bau des Spielzeugs viel zu groß, auch der Gefahr einer Klage von Lenovo wegen der Ähnlichkeit will sich Klinger nicht aussetzen.
Stattdessen hat er den gesamten Code für den Microcontroller zusätzlich zu den 3D-Modellen für den Druck der Bauteile frei verfügbar bei GitHub hochgeladen.
Der größte Unterschied zwischen TinyPC und ThinkTiny: Das Gehäuse des TinyPC fängt bei steigendem Schwierigkeitsgrad an zu leuchten und ändert auch die Farben je nach Schwierigkeitsgrad der Spiele.
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