MIR-Absturz im Internet

Der für morgen geplante, mehr oder weniger kontrollierte Absturz der russischen Raumstation MIR soll als Live-Stream ins Internet übertragen werden. Als Kameraplattform dient dabei ein Flugzeug, das aus 350 Kilometer Entfernung das Verglühen der Einzelteile aufzeichnen soll. Die Piloten stehen in ständiger Verbindung mit der NASA und der russischen Raumfahrtbehörde, um die genaue Absturzbahn der MIR verfolgen zu können.
Für Europa besteht im übrigen keine Gefahr. Die Wrackteile der 140 Tonnen schweren Raumstation sollen nach einhelliger Meinung von Experten größtenteils in der Atmosphäre verglühen, eventuell verbleibende, größere Trümmerteile sollen etwa 3.000 Kilometer nördlich von Neuseeland in den Südpazifik stürzen.
Das Portal für den morgen geplanten Livestream finden Sie hier.
Mit Hilfe eines kurzen Films können Sie sich auch schon ein Bild vom Wiedereintritt der Raumstation in die Atmosphäre machen.
(wr)

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