Brutal, aber nicht zu brutal: Die Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) hat Mortal Kombat 11 keine Jugendfreigabe nach §14 des Jugendschutzgesetzes erteilt, der Splatter-Titel ist also ab 18 Jahren erhältlich.
Damit folgt Mortal Kombat 11 dem Vorgänger Mortal Kombat X, der ebenfalls überraschend eine Freigabe erhielt und in Deutschland veröffentlicht werden konnte. Zuvor war die Mortal-Kombat-Reihe wegen der zelebrierten Gewalt ein klassischer Indizierungskandidat, vereinzelte Ableger ausgenommen. Tatsächlich hatte die USK MKX erst die Altersfreigabe verweigert, die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM) startete darauf ein Indizierungsverfahren.
Zur schlussendlichen Indizierung kam es allerdings nicht, Mortal Kombat X erschien doch noch in Deutschland. Durch so viele brennende Reifen mussten Warner und Netherrealm Studios für Mortal Kombat 11 nicht springen.
Trotzdem haben die Entwickler die Gewaltschraube noch einmal etwas angezogen. Was sich diesbezüglich und bei den spielerischen Neuerungen getan hat, könnt ihr in unserer Meldung zum Reveal-Event nachlesen.
Mortal Kombat 11 erscheint am 23. April 2019 für PC, PS4, Xbox One und Nintendo Switch.
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