Ein junger Kanadier namens Matt Goyer will eine Napster-ähnliche Musiktauschbörse auf einer Nordsee-Plattform vor der Ostküste Englands eröffnen. Die britische Zeitung "Globe and Mail" meldete heute, dass der 21-jährige die Dienste von Havenco nutzen möchte. Diese Firma betreibt die Plattform "Sealand", die im Zweiten Weltkrieg von der britischen Armee errichtet wurde und sich 1967 für souverän erklärte.
Laut dem Betreiber könne ein Napster-Server auf Sealand nicht von der US-Plattenindustrie verboten werden, weil die Gesetze der Vereinigten Staaten auf der Plattform keine Gültigkeit haben. Die Anlaufkosten in Höhe von 15.000 Dollar will Goyer durch Spenden enttäuschter Napster-Mitglieder zusammenbekommen.
Mehr Infos zu Sealand finden Sie hier.
(wr)
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