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Das polnische Entwicklerstudio Cobble Games hat mit dem First-Person-Shooter Chains of Fury seinen neuesten Titel angekündigt. Das Spiel, das in Zusammenarbeit mit Art Games Factory S.A. entwickelt wird, soll besonders durch die Möglichkeit, die Zerstörung seiner Umgebung kreativ nutzen zu können, herausstechen.
In einer Pressemitteilung erklärt Krzysztof Orzedowski, der CEO von Cobble Games und Hauptentwickler von Chains of Fury, worum es im Spiel eigentlich gehen soll: In einer verstörenden Version der Zukunft spielt man einen blutrünstigen Söldner - es wird also keine tiefgründige Handlung zu erwarten sein.
Auf Twitter zitierte er passend dazu Quake-Schöpfer John Carmack: »Eine Story in First-Person-Shootern ist wie eine Story in Pornos. Man erwartet, dass sie da ist, aber so wichtig ist sie nicht.«
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Vielmehr soll das Gameplay bei Chains of Fury im Mittelpunkt stehen: Gradlinige Shooter-Action, die an alte FPS' wie Doom oder Duke Nukem 3D erinnern soll - alles in einer coolen Comic-Grafik inszeniert, die stilistisch an die Comics von Mike Mignola angelehnt ist, der vor allem als Erschaffer von Hellboy bekannt geworden ist.
Aber auch die (fast) komplett zerstörbare Umgebung soll den Titel von der breiten Masse abheben. Laut Orzedowski sollen rund 80 Prozent jedes Levels zerlegt werden können. Im Trailer kann man bereits sehen, wie der Protagonist sich neue Wege durch Wände freischießt oder Gegner unter Teilen der Decke begräbt, nachdem er diese zerstört hat.
Als die wichtigsten Features nennen die Entwickler folgende:
- Brutales, blutiges und intensives Gameplay
- Comic-Grafik
- Innovatives Umgebungs-Zerstörungs-System
- Ein Arsenal voller »verrückter Waffen«
- Sechs verschiedene Spielwelten
- Viele Anspielungen auf klassische Shooter
- Metal-Soundtrack
- Multiplayer-Modus mit Split-Screen-Unterstützung
Chains of Fury soll im vierten Quartal 2020 für PC (über Steam) und Nintendo Switch erscheinen - Portierungen für weitere Konsolen sind, laut Publisher, nicht ausgeschlossen.
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