Laut dem Branchenmagazin The Information hat Facebook die geschäftlichen Weichen gestellt, um Splinter Cell für Oculus-VR-Headsets herauszubringen. Der Artikel ist hinter einer Bezahlschranke verborgen, aber der bekannte Journalist Geoff Keighley hat auf Twitter die Essenz der Informationen geteilt.
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So habe Facebook neben Splinter Cell auch die VR-Exklusivrechte für Assassin's Creed erworben. Der Social-Media-Gigant und Oculus-Inhaber hoffe, mit den großen Namen mehr Spieler von der Virtuellen Realität zu überzeugen und entsprechend die Verkäufe der VR-Headsets zu verbessern. Ferner plane Facebook, Spiele-Entwickler aufzukaufen, um besser auf dem Gaming-Markt Fuß zu fassen.
The Information beruft sich bei den Aussagen auf anonyme Quellen. So hätten »zwei Personen, die mit der Sache vertraut sind«, die Informationen preisgegeben. Bei The Information handelt es sich zwar um eine vertrauenswürdige Website, allerdings wurden der Bericht von offizieller Seite bislang nicht bestätigt.
Erstes »richtiges« Spiel seit sechs Jahren?
Mit Splinter Cell: Blacklist erschien 2013 der bis dato letzte Ableger der Splinter-Cell-Reihe. Fans warten seitdem sehnsüchtig auf eine Fortsetzung. Ein Creative Director bei Ubisoft erlaubte sich im Mai einen bösen Scherz und gab an, zusammen mit zwei weiteren Kreativchefs an einem neuen Splinter Cell zu arbeiten. Ubisoft dementierte in der Folge und verkündete, »derzeit keine Ankündigungen« zu planen. Das lässt zumindest die Möglichkeit für zukünftige Ankündigungen zu Splinter Cell offen.
Fans wenig begeistert: Während sich VR-Fans über die neuerliche Nachricht, sodenn sie sich als wahr bestätigt, freuen dürften, stößt sie bei vielen Splinter-Cell-Fans auf Twitter schonmal auf wenig Gegenliebe. Wir halten euch über weitere Entwicklungen zu diesem Thema auf dem Laufenden.
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