Ninjas Debüt bei Mixer schlägt seinen Zuschauer-Durchschnitt bei Twitch

Ninjas Auftakt bei Mixer war ein Erfolg: Bei seinem Fortnite-Stream sahen mehr Leute zu, als ihn zuvor durchschnittlich bei Twitch verfolgten.

Für Streaming-Star Ninja scheint sich der Wechsel zu Mixer zu lohnen. Für Streaming-Star Ninja scheint sich der Wechsel zu Mixer zu lohnen.

Am 3. August hatte Ninja sein Streaming-Debüt auf Mixer und zeigte sechs Stunden lang Fortnite. Mit Erfolg: Es sahen durchschnittlich 65.000 Zuschauer zu. Das übertrifft im Schnitt seine letzten Zuschauer-Zahlen auf Twitch vor dem Wechsel. Dort lagen sie im Schnitt bei etwa 40.000.

Ob sich diese Zahlen langfristig halten können, muss sich noch zeigen. Nach dem ersten Streaming-Tag sieht es aber gut für Ninja aus. Sein Peak lag bei 95.877 Zuschauern, als er mit Fortnite World Cup Champion »Bugha« streamte.

Damit deutet sich zumindest an, dass viele Follower bereit sind, für Ninja die Streaming-Plattform zu wechseln. Für sie gibt es zusätzlich den Anreiz eines für zwei Monate kostenlosen Abos für Ninjas Channel bei Mixer, was den Wechsel erleichtern soll.

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Ist Ninjas Wechsel ein Problem für Twitch?

Wie IGN zusammengetragen hat, reagierten andere Streamer mit Überraschung und Schock, aber auch Neugierde auf Ninjas Wechsel zu Mixer. Wenn Ninja auf der neuen Plattform Erfolg hat, könnte das auch für andere Twitch-Streamer ein Anreiz sein, zu Mixer zu wechseln. Damit könnte sich die Investition für Microsoft lohnen.

Der ehemalige Communications Head von Twitch warnt aber davor, Twitch deswegen abzuschreiben oder Ninja zu viel Bedeutung beizumessen. Er betont, dass Twitch einige Top-Streamer habe, die monatlich mehr Stunden als Ninja generieren. Das unterstützt auch ein aktueller Bericht zu den Twitch-Zahlen.

Warum streamt Ninja überhaupt bei Mixer?

Tyler »Ninja« Blevins ist durch Fortnite zu einem der größten Twitch-Streamer geworden. Er hat auf der Streaming-Plattform 14,7 Millionen Follower.

Allerdings kehrt der »Fortnite-Gott« Twitch nun den Rücken. Er streamt ab jetzt auf Mixer, weil ihm die Plattform mehr Möglichkeiten zur Interaktion mit seiner Community biete.

Auch finanzielle Anreize sind aber nicht unwahrscheinlich: Während Twitch Amazon gehört, steht hinter Mixer mit Microsoft ebenfalls eine große Firma. Ninja verdiente außerdem allein 2018 knapp 10 Millionen US-Dollar über Twitch und dürfte ein solches Einkommen nicht einfach aufgeben.

Fortnite hat derweil auch Großes vor: Season 10 führt Mechs in den Battle-Royale-Shooter ein. Die Infos zum neuen Battle Pass sind ebenfalls bereits bekannt.

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Quelle: IGN

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