Bereits letzte Woche wurde darüber berichtet, dass die NSA anscheinend den Datenverkehr zwischen Rechenzentren von Google und Yahoo abhört, der an sich gar keinen direkten Zugang zum Internet besitzt.
NSA-Chef Alexander hatte in der üblichen Sprachregelung von Geheimdiensten dementiert, dass man direkten Zugriff auf die Server oder Datenbanken habe, obwohl davon in den Berichten gar keine Rede war. Doch wie die Washington Post meldet, beweisen weitere Dokumente des Whistleblowers Edward Snowden, dass die NSA Zugriff auf bestimme Daten in Formaten besitzt, die Google ausschließlich für den Datenverkehr zwischen seinen Rechenzentren verwendet.
Daraus wird auch deutlich, dass die NSA die Datentransfer-Protokolle, die Google nur für diese Kommunikation verwendet, entschlüsselt hat. Google selbst hatte schon auf die ersten Veröffentlichungen aufgebracht reagiert und stärkere Verschlüsselungen für seine eigenen Datenleitungen angekündigt.
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