Oblivion in Elder Scrolls Online: Was kommt nach Skyrim?

Auch nach dem Skyrim-Addon Greymoor für The Elder Scrolls Online gibt es bereits Pläne: In Zukunft könnte es sogar nach Oblivion gehen.

In Greymoor geht es nach Skyrim. Erwartet uns in Zukunft auch Oblivion in The Elder Scrolls Online? In Greymoor geht es nach Skyrim. Erwartet uns in Zukunft auch Oblivion in The Elder Scrolls Online?

Die aktuelle Erweiterung Greymoor für The Elder Scrolls Online rückt Skyrim in den Fokus. Damit macht sich das MMO weiter daran, die unterschiedlichen Schauplätze von Tamriel zu inszenieren. Und laut Rich Lambert, Creative Director bei Zenimax Online Studios, ist damit auch nicht Schluss: Zukünftige Addons könnten sich an neue Orte wagen, wie zum Beispiel Oblivion.

Wie sieht die Zukunft von ESO aus?

Laut Lambert existieren aktuell bereits Pläne für ESO, die über 2020 und den aktuellen Erzählstrang »Das schwarze Herz von Skyrim« hinausreichen. Die umfassen 2021 und darüber hinaus. Lambert betont, dass man ESO bis zum Release von The Elder Scrolls 6 unterstützen und auch danach nicht aufhören wolle, das MMO um neue Inhalten zu erweitern.

Wie ESO und The Elder Scrolls 6 zusammenpassen, erfahrt ihr hier im Interview noch ausführlicher:

ESO und The Elder Scrolls 6: Wie passt das zusammen? - Interview mit Matt Firor Video starten PLUS 12:55 ESO und The Elder Scrolls 6: Wie passt das zusammen? - Interview mit Matt Firor

Mit weiteren DLCs ist also fest zu rechnen. Denen sollen auch die Schaupätze nicht ausgehen, da die Entwickler Lambert zufolge nicht auf Tamriel beschränkt seien:

"Tamriel ist der gewaltige Hauptkontinent. Aber es gibt andere Kontinente und die unendlichen Welten von Oblivion, die man ebenfalls bereisen und erkunden kann. Es existieren haufenweise Orte, die wir in der Zukunft besuchen können. Ich mache mir also keine Gedanken darüber, wohin man gehen kann und welche Geschichten es zu erzählen gibt."

Falls ihr The Elder Scrolls 4: Oblivion nicht gespielt habt: Beim gleichnamigen Reich handelt es sich nicht einfach um eine Provinz, sondern ein Paralleluniversum, in dem die Daedra hausen, zu denen Götter und Dämonen zählen. Theoretisch könnten die Spieler diese Welt in ESO betreten und damit die Schauplätze aus dem Ableger von 2006 in hübscherer Grafik erleben.

Da Oblivion wie oben erwähnt »unendlich« ist, kann es aber genauso gut an völlig neue Orte gehen. So besteht das Reich der Daedra aus einer Vielzahl unterschiedlicher Reiche, die sich optisch sehr voneinander unterscheiden können. Teilweise gab es genau wie bei Skyrim auch schon Abschnitte von Oblivion in ESO, ein komplettes Addon zur Dimension aber noch nicht.

Bevor es in neue Gefilde geht, steht jetzt aber erst einmal Himmelsrand im Mittelpunkt von ESO. Bei uns findet ihr alle Infos zum DLC, sowie Dimis Kolumne dazu, warum die fehlenden Drachen eine gute Sache sind:

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