Outcast HD - Kickstarter-Kampagne scheitert; Entwicklung geht weiter

Der Entwickler Daoka gesteht den »Fehlschlag« seiner Kickstarter-Kampagne für Outcast Reboot HD ein. Kurz vor dem Ablauf der Kampagne ist weniger als die Hälfte der veranschlagten Summe zusammengekommen. Dennoch soll das Projekt realisiert werden.

Obwohl die Kickstarter-Kampagne für Outcast Reboot ein »Fehlschlag« ist, will Daoka nicht aufgeben. Obwohl die Kickstarter-Kampagne für Outcast Reboot ein »Fehlschlag« ist, will Daoka nicht aufgeben.

Was sich schon abzeichnete, gestehen die Entwickler von Outcast Reboot HD jetzt auch in einem Update auf Kickstarter ein: Ihre Anfang April gestartete Crowdfunding-Kampagne auf der Plattform ist ein »Fehlschlag«. Schließlich endet die Geldersammlung noch heute, und mit gut 266.000 US-Dollar ist bislang weniger als die Hälfte der veranschlagten 600.000 US-Dollar zusammengekommen. Gemäß den Richtlinien auf Kickstarter wird davon auch nichts ausgezahlt, wenn das Ziel nicht erreicht ist.

Das Studio Daoka bedankt sich trotzdem bei allen Fans, die dem Projekt Geld zugesagt hatten. Es verweist auf ein einen »verblüffend hohen Durchschnittsbetrag« unter allen Geldgebern, der bei etwa 50 US-Dollar liegt. Dass es dennoch nicht gereicht hat, schreibt der Entwickler eigenen Fehlern zu.

Man hätte sich »ein niedrigeres Ziel setzen« können, »mehr Plattformen unterstützen« oder »die wichtigsten Features besser erklären« sollen, so der Entwickler. Doch habe es sich dabei um das erste Kickstarter-Projekt von Daoka gehandelt, und man sei mit »der selben übertriebenen Selbstsicherheit, Verrücktheit und Abenteuerlust daran gegangen, die vor 15 Jahren schon das Originalspiel ermöglicht hatten«.

Aufgeben wolle der Entwickler trotz des Scheiterns der Kampagne aber nicht. »Game is not over«, heißt es in dem Update. »Das Projekt verdient es in Angriff genommen zu werden, und wir sind motivierter denn je, das zu verwirklichen«, so Dakoa.

Laut Angaben des Studios ziehe man einen weiteren Versuch auf Kickstarter oder auf einen anderen Crowdfunding-Plattform in Betracht. Gelder könnten zudem über PayPal, private Investitionen, Kredite oder Vertriebspartner beschafft werden - »oder durch alles zusammen«.

In naher Zukunft wolle Daoka außerdem Umfragen an Outcast-Fans verschicken, um Feedback einzuholen wie es mit dem HD-Reboot weitergehen könnte.

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