Overwatch - Neues Ban-System soll toxische Spieler bestrafen

In Overwatch stolpert man immer wieder über Spieler, die sich als nervige Störenfriede entpuppen. Blizzard will gegen bestimmte Formen dieses Grieving-Verhaltens etwas unternehmen.

Overwatch braucht einen moralischen Engel. Den will Blizzard bald ins Spiel bringen - mit einem Bannhammer. Overwatch braucht einen moralischen Engel. Den will Blizzard bald ins Spiel bringen - mit einem Bannhammer.

Wer mal in den öffentlichen Matches von Overwatch unterwegs war, der wird wahrscheinlich über den einen oder anderen toxischen Spieler gestolpert sein. Leute, die permanent beleidigen, Neulinge anpöbeln und generell den Spielspaß torpedieren. Eine noch heftigere Stufe dieses Grieving-Verhaltens sind sogenannte Thrower, also Leute, die ganz bewusst Matches verlieren.

Auf Reddit berichtet User AverageAristocrat von einem Gespräch mit Blizzards Support-Vertreter Volkexas, bei dem es genau um diesen Sachverhalt ging. AverageAristocraft war beim Overwatch-Zocken über einen Spieler mit hohem Skill-Rating gestolpert, der bewusst Spiele verliert, um in der Nähe seiner Kumpels geranked zu werden. Blizzards Volkexas reagiert verständnisvoll und verspricht baldige Besserung.

Season-Sperre möglich

Offenbar arbeite man an einem neuen Anti-Grief-System, das sich um solche Vorfälle kümmern soll und ähnlich wie beim Ragequitting eine Sanktion für regelwidriges Verhalten verhängt.

Das beginnt bei Warnungen und zeitlichen Bans und könnte für Widerholungstäter in einer kompletten Spiel-Sperre für die laufende Season gipfeln. Details werden die Entwickler wohl bald mit der Öffentlichkeit teilen.

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