Flammende Manöver
Panzers soll über 50 Fahrzeuge bieten, darunter Motorräder und Transport-LKWs, die Artillerie-Geschütze ziehen können. Fahrer-Trupps übernehmen herrenlose Vehikel. Will sich die Besatzung eines Panzers nicht von ihrem Stahlkoloss trennen, helfen Flammenwerfer-Soldaten: Die heizen den Tank so lange auf, bis die Insassen keuchend ins Freie stürzen.
Jedes Kettenfahrzeug besitzt neben seinen eigentlichen Lebenspunkten eine Panzerung. Erst wenn die geknackt ist, nimmt das Vehikel selbst Schaden. Dadurch wird die Ausrichtung des Panzers umso wichtiger: Ist die Front-Armierung beschädigt, sollte ein Tank dem Gegner tunlichst die Flanke zuwenden. Derartige Manöver wird Panzers durch eine spezielle Anzeige erleichtern: Farbige Markierungen um das Fahrzeug herum zeigen den Zustand der vier Panzerungs-Seiten.
Schere schlägt Panzer
Trotz des komplexen Schadensmodells soll Panzers eher auf flotte Gefechte setzen als auf beinharten Realismus. Infanteristen sinken beispielsweise nicht bereits nach einem Treffer zu Boden. Selbst ein schwerer Tiger-Tank benötigt mehrere Schüsse aus seinem Hauptgeschütz, um Soldaten zu erledigen. Großkalibrige Waffen wie Artillerie-Kanonen oder Panzer können Gebäude bis auf die Grundmauern einebnen.
Gut umgesetzt ist das Schere-Stein-Papier-System im Spiel: MG-Soldaten erledigen zwar spielend Fußtruppen, ziehen im Duell mit Panzern jedoch den Kürzeren. Kettenfahrzeuge sind wiederum chancenlos gegen Bazooka-Träger, die dafür gegen MG-Schützen verlieren. (GR)
Den kompletten Artikel finden Sie in GameStar-Ausgabe 04/2004.
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