Sekiro ist schon eine Weile erschienen und die ersten Spieler langweilen sich. Die Lösung? Verrückte Strategien! Während ein Youtuber sich den Gegnern im Spiel mit Bongo-Trommeln stellt, bewirft ein anderer sie einfach mit Geld und verleiht dem Ausdruck »Pay to Win« damit eine ganz andere Bedeutung.
Psychotricks im Ingame-Store - Wie Spiele uns zum Geld ausgeben bringen
So läuft die Geld-Herausforderung ab
Es geht um Youtuber Tyrannicon, der seine Idee in einem eigenen Video vorstellt. Er nutzt die Shinobi-Prothese mit der Fähigkeit, Geld auf Feinde zu werfen. Mit 10.000 Sen (die Spielwährung) in der Hinterhand stellt er sich den Bossen und überprüft, wie viel der Sieg jeweils kostet. Jeder hat schließlich seinen Preis.
Dabei wirft er solange Geld, bis die Lebensleiste des Gegners auf null steht oder die Haltung so angeschlagen ist, dass er einen Todesstoß anbringen kann.
Er betont dabei, dass es nicht gerade die effizienteste Strategie sei, um die einzelnen Bosse zu besiegen. Schließlich hat dieser Prothesen-Angriff keine sonderlich hohe Reichweite. Er macht zwar mehr Schaden als die Shuriken, aber auch nicht beträchtlich viel mehr. Es sei nur eine (hoffentlich) interessante Idee, der er nachgehen wollte.
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Das kostet der Sieg bisher
Für die ersten Bosse gibt es sogar schon eine Bilanz: Am günstigsten ist der Armored Warrior mit 225 Sen. Reiter-Boss Gyoubu verabschiedet sich nach 685 Sen, Lady Butterfly nach 640. Im Vergleich gehen Snake Eyes Shirafuji und Genichiro ordentlich ins Geld. Der Sieg gegen sie kostet ganze 1.076 Sen, beziehungsweise 1.255 Sen.
Insgesamt gibt es in Sekiro 15 Haupt-Bosse und 30 Mini-Bosse. Bleibt abzuwarten, wie viel Geld Tyrannicon für sie alle ausgeben muss, ob ihm irgendwann sein Erspartes ausgeht und welcher Boss der teuerste ist.
Ohne Mod unmöglich
Die Taktik kann übrigens nur funktionieren, weil Tyrannicon das Spiel mit einer Mod so angepasst hat, dass er seine Prothese endlos nutzen darf. Normalerweise kostet diese Geistembleme, die wiederum eine Maximalanzahl haben - im Fall des Sen-Wurfs sogar zwei pro Wurf.
Seine kreative Methode wäre im normalen Spiel also so nicht möglich. Wollt ihr es auch ausprobieren oder Sekiro generell anpassen, schaut doch mal in unserer Mod-Liste vorbei.
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