Nach mehreren gefloppten Spielen und finanziellen Problemen scheint es bei den Starbreeze Studios nun wieder bergauf zu gehen. In einer Pressemitteilung teilten sie mit, dass in den kommenden Jahren mit erhöhten Einnahmen gerechnet wird - Geld, welches unter anderem auch mit Payday 3 eingenommen werden soll.
Payday 3 soll 2022 oder 2023 erscheinen
Die Starbreeze Studios rechnen laut ihrer Meldung damit, dass in der ersten Hälfte des Jahres 2020 ein Publisher für Payday 3 sowie den Mobile-Ableger Payday: Crime War gefunden werden kann.
Laut eigenen Angaben befinden sich beide Titel bereits in Entwicklung, ein externer Publisher soll ab nächstem Jahr dann die weitere Finanzierung der Entwicklung übernehmen und so sicherstellen, dass die Spiele auch wirklich fertig werden können.
Der Release von Payday 3 soll dann spätestens 2023, eventuell aber auch schon folgen. Genaue Angaben, wie weit die Entwicklung bereits fortgeschritten ist, machte Starbreeze nicht.
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Starbreeze in der Krise - Was war passiert?
Zuletzt machten die Starbreeze Studios überwiegend negative Schlagzeilen. Nachdem sie mit Payday 2 einen wahren Dauerbrenner landeten, konnten darauffolgende Spiele wie RAID: WORLD WAR II und Overkill's The Walking Dead nicht mehr überzeugen. Diese Flops brachten Starbreeze in einefinanzielle Krise und zwangen sie dazu, Sanierungsgelder zu beantragen, um ein Insolvenzverfahren zu vermeiden.
Ende des Jahres 2018 folgte dann der vorerst letzte negative Höhepunkt: eine Razzia der schwedischen Wirtschaftskriminalbehörde, da der Firmenleitung der Starbreeze Studios Insider-Handel vorgeworfen wurde. Teile der Geschäftsführung stießen Aktienanteile im Wert von mehreren Millionen Euro ab, kurz bevor der Kurs der Aktie nach der Vermeldung der Finanzprobleme von 60 Cent auf 1 Cent abstürzte.
Mit dem Release von Payday 3 wollen die Starbreeze Studios zukünftig wieder an erfolgreiche Zeiten anknüpfen. Weitere Titel des Publishers waren unter anderem Chronicles of Riddick und Brothers: A Tale of Two Sons.
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