PC-Spiele-Hardware übertrifft Konsolen - Erst recht in einer Wirtschaftskrise

Der Spiele-PC stirbt nicht, ganz im Gegenteil, der Markt für entsprechende Hardware übertrifft den aller Spielekonsolen deutlich.

Das oft beschworene Ende des Spiele-PCs scheint in weite Ferne gerückt und die ebenso oft beschworene Dominanz der Konsolen ebenfalls - das ist das Ergebnis eines Reports von Jon Peddie Research (JPR). Zwar wird der Markt für PC-Spiele-Hardware in diesem Jahr durch die Wirtschaftskrise um 7 Prozent schrumpfen, in den Jahren darauf jedoch weiterhin kräftig anwachsen.

Was PC-Spieler besonders interessieren dürfte: Der komplette Konsolenmarkt wird in diesem Jahr von den Spiele-PCs und ihrem Zubehör um beinahe zwei Milliarden US-Dollar übertroffen. Während bei den PCs neben den Rechnern. Einzelteilen und Eingabegeräten auch Monitore anteilig eingerechnet wurden, sind es bei den Konsolen sogar HD-Fernseher, die einen Teil zur Gesamtsumme beitragen, ansonsten wäre der Vorsprung für PC-Spiele-Hardware wohl noch größer ausgefallen. Außerdem, so JPR, seien Ausgaben für einen PC sinnvoller und ökonomisch, da die Rechner nicht nur zum Spielen, sondern auch zum Arbeiten, Internet-Surfen und Erstellen- und Ansehen von Videos genutzt werden können.

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