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Overwatch ist um eine Kuriosität reicher: Ein Fan hat mithilfe der Programmiersprache Python einen »Piano-Aimbot« geschrieben, der ihm ermöglicht, das Ingame-Piano auf der neuen Map Paris mithilfe seines eigenen Echtwelt-Keyboards zu spielen.
Wie gut das funktioniert, zeigt das Video oben: Der Fan gibt mal eben Beethovens Ode an die Freude zum Besten. Alternativ könnt ihr euch hier noch ein Ingame-Video anschauen, in welchem passenderweise die französische Nationalhymne »La Marseillaise« erklingt. Wegen der Map Paris, ihr wisst schon.
Die Hintergründe
Wie funktioniert das? Laut Reddit-Thread zum »Piano-Aimbot« bewegt das selbstgeschriebene Programm die Position der Maus auf die richtige Taste des Overwatch-Pianos und betätigt den Mausklick zum Abfeuern der Waffe. Somit ist es wichtig, an genau der richtigen Stelle vor dem Klavier zu stehen und zudem genau in die Mitte des Bildes zu zielen. Um die Position zu kalibrieren, kann der Spieler die Nummerntasten auf der Tastatur verwenden.
Aber ist das erlaubt? Modifikationen oder Skripte wie der »Piano-Aimbot« bergen immer das Risiko, von Blizzard gebannt zu werden. Laut Nutzervereinbarung von Battle.net dürfen Spieler keine unerlaubten Eingriffe an Spielen vornehmen, unabhängig davon, ob tatsächlich die Software manipuliert oder auf andere Weise eine spielverändernde Wirkung erzeugt wird (z.B Exploits). Ob der Spieler für seine Musikeinlagen Konsequenzen befürchten muss, hängt also in erster Linie von Blizzards Auslegung dieser Regeln ab.
Unabhängig davon ist dem Spieler da eine Idee gekommen, die Unterhaltungswert hat. Auch ist es schön zu sehen, wie ein Spiel hier wieder einmal die Kreativität seiner Spieler anregt.
Lust auf mehr Kichern? Hier findet ihr eine weitere Kuriosität in Overwatch. So hat es ein Basketball geschafft, einen Spieler vor dem Ultimate eines anderen zu bewahren. Das erinnert ein wenig an die lebensrettende Pfanne in PUBG.
Auch ein wenig meschugge: Kellogg's bringt mit den Lucio-Oh's einen Snack im Overwatch-Look auf den Markt:
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