Pile of Fame: Duskers - Wenn der Horror hinterm Interface lauert

In der Flut der Spieleveröffentlichungen geht unweigerlich auch so manche Perle unter. In der neuen Gamestar-Serie »Pile of Fame« holt Rainer Sigl besonders spannende, aber unbemerkt verschüttete ältere Spiele ins Rampenlicht. Dieses Mal: Ein Alien-Spiel ohne Grafik.

In unserer neuen Serie »Pile of Fame« nimmt sich Autor Rainer Sigl den übersehenen Indie-Perlen an. Dieses Mal dreht sich alles um Horror-Interfaces. Oder war es der Interface-Horror? In unserer neuen Serie »Pile of Fame« nimmt sich Autor Rainer Sigl den übersehenen Indie-Perlen an. Dieses Mal dreht sich alles um Horror-Interfaces. Oder war es der Interface-Horror?

Das regelmäßige Piepsen eines Scanners, das blassblaue Flackern eines Monitors und irgendwo da draußen, unsichtbar und nur indirekt auf diesen kleinen Bildschirmen erkennbar, lauert der Tod: Manchmal ist der Blick auf einen kleinen monochromen Monitor gruseliger als jede noch so fotorealistisch gerenderte Hochglanzgrafik.

Besonders Freunde der »Alien«-Filmreihe können ein Lied davon singen. In der sorgten ominös piepsende Bewegungsmelder für nervenzerreißende Spannung - obwohl, oder vielleicht sogar weil man auf deren Displays von der tödlichen Gefahr nur einen abstrakt blinkenden Punkt zu sehen bekam. Auch wenn wir das Monster lange nur indirekt als elektronisches Echo auf diversen Screens zu sehen bekommen: Unsere Fantasie ist verdammt gut darin, sich das Schlimmste vorzustellen und uns Angst einzujagen.

Der Autor
Rainer Sigl spielt seit den Tagen des C64 und spricht und schreibt seit über einem Jahrzehnt über Videospiele, unter anderem für den österreichischen Radiosender FM4 und die Tageszeitung Der Standard. Der Indiepocalypse ist seiner Ansicht nach nur mit beherzter Kuratorenschaft beizukommen. In der Reihe »Pile of Fame« gräbt Rainer für Gamestar-Plus-Leser daher im täglich wachsenden Spieleberg nach Perlen, die wir bislang übersehen haben. Vorschläge und Anregungen gerne an [email protected], Stichwort: Pile of Fame.

Blick auf den Monitor

Tatsächlich gibt es auch Spiele, bei denen dieser Blick auf Monitore, Ortungsgeräte, Scanner und Bewegungsmelder alles ist, was wir zu sehen bekommen; ein Konzept, das seit der Frühzeit der Computerspiele, etwa schon im Spiel Hacker aus dem fernen Jahr 1985, immer wieder mal zum Einsatz kommt.

Auf den Sensoren der Drohnen gibt es meist nicht viel zu erkennen. Auf den Sensoren der Drohnen gibt es meist nicht viel zu erkennen.

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