Playerunknown's Battlegrounds - Rekordsumme von über 1.000 US-Dollar für ein Ingame-Halstuch

Der Skin-Handel rund um PUBG erreicht neue Dimensionen: Das rein kosmetische Vorbesteller-Bandana wurde für über 1.000 US-Dollar verkauft.

Extrem begehrt in PUBG: Das rote Halstuch. Extrem begehrt in PUBG: Das rote Halstuch.

Manche Leute haben offenbar einfach zu viel Kohle und werfen sie gerne mit vollen Händen zum Fenster raus. Anders lässt sich wohl kaum erklären, wie jemand über 1.000 US-Dollar für ein rein optisches Gimmick in Playerunknown's Battlegrounds ausgeben kann.

Das seltene Bandana gab es nur in den Vorbesteller-Lootboxen von PUBG und ging jetzt auf dem Steam-Marktplatz für die Rekordsumme von 1.015,70 US-Dollar über den virtuellen Auktionstisch. Davon könnte man das eigentliche Spiel über dreißig Mal kaufen!

Teures Klamotten-Shopping

Bereits seit dem Launch von Playerunknown's Battlegrounds im März 2017 brummt der Handel mit den Skins und Accessoires. Im August kostete ein Minirock aus dem limitierten Survivor-Crate satte 500 Dollar, für den Playerunknown's Trenchcoat würden zeitweise fast 700 Dollar bezahlt.

Gewöhnliche Accessoires wie Shirts, Handschuhe oder Baseballmützen gibt es dagegen meist schon für wenige Cent. Skins in PUBG sind rein optischer Natur, bringen keine Vorteile und wirken sich nicht auf das eigentliche Gameplay aus.

Nach dem Ende der Early-Access-Phase sollen die Lootkisten nicht mehr kostenlos erspielbar sein, sondern per Mikrotransaktion gegen echtes Geld angeboten werden, ähnlich wie in CS:GO.

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