Seite 2: Praetorians

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Generalstabs-Kampf

Belagerungsgerät wie Katapulte und Leitern muss die Infanterie erst mühsam zusammenzimmern. Belagerungsgerät wie Katapulte und Leitern muss die Infanterie erst mühsam zusammenzimmern.

Statt die Legionäre einzeln durch die Wildnis zu scheuchen, befehligen Sie Ihre Soldaten wie in Medieval regimentweise. Das Kampfsystem von Praetorians unterscheidet sich dabei grundlegend von anderen Echtzeit-Titeln: Befinden sich Ihre Römer einmal im Nahkampf, haben Sie kaum noch Einfluss. Daher erfordert jedes noch so kleine Scharmützel eine generalstabsmäßige Vorbereitung.

Falkner und Wolf-Späher erforschen mit ihren Tieren Terrain und Feindbewegungen. Bogenschützen gehen auf Befehl in die Knie, um Durchschlagskraft und Reichweite ihrer Pfeile zu erhöhen. Erst dann sollten sich Ihre Legionäre per Laufschritt ins Getümmel stürzen.

Solche Sprints und die Spezialfähigkeiten kosten Ausdauer - in Praetorians neben Angriff, Verteidigung und Trefferpunkten ein weiterer wichtiger Kampfwert. Heiler und Zenturios helfen Ihren Soldaten nur in einem bestimmten Radius. Immerhin können Sie bei Verlusten aus zwei angeschlagenen Truppen wieder eine schlagkräftige Kompanie formen. Und damit ist das Ende der Feldherren-Fahnenstange noch lange nicht erreicht: Dank zahlreicher Tastenkürzel, cleverer Wegfindung und sinnvoller Hilfsfunktionen wie die einblendbaren Laufrouten verlieren Sie trotz all der Komplexität nur selten die Übersicht. Einziger Komfortmangel: Die Schlachten laufen nur in einer Geschwindigkeitsstufe ab.

Kratzerfreie Palisaden

In solchen Dörfern rekrutieren Sie neue Einheiten. In solchen Dörfern rekrutieren Sie neue Einheiten.

Besonders spannend spielen sich in Praetorians die Belagerungsschlachten. Mal verteidigen Sie Ihre Festung gegen eine gewaltige Übermacht, dann sind Sie selbst in der Angreiferrolle und stürmen mit Leitern und Türmen die feindlichen Palisaden. Infanteristen müssen solches Gerät vor dem Einsatz erst zusammenzimmern. Kleiner Realitätshaken: Katapulte und Ballisten richten bei Toren und Gegnern riesigen Schaden an, lassen Mauern jedoch ohne Kratzer.

Sämtliche Festungen in Praetorians haben die Programmierer von Pyro designt, Ihre eigenen Baumeister-Fähigkeiten spielen keine Rolle. Statt echtzeit-klassisch eine Basis aus dem Boden zu stampfen, erobern Sie bereits existierende Dörfer. In den Siedlungen rekrutieren Ihre Zenturios (die währenddessen als Anführer ausfallen) neue Einheiten für Ihre Armee - die Ressourcen sind Zeit und genügend Einwohner. Manche Truppentypen kosten Ehrenpunkte, die Sie sich durch Kämpfe erst verdienen müssen. Zum Schutz der Dörfer kann Ihre leichte Infanterie Wachtürme bauen. Fernkämpfer, die dort in Stellung gehen, nehmen keinen Schaden - ein enormer Vorteil. Zerstört der Feind jedoch den Turm, erwischt es auch die Insassen. (HK)

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