Was Prey ist, wissen wir inzwischen. Was wir darin tun, aber nur so ungefähr. In einem kommentierten Gameplay-Video erklären Arkane-Studiochef und Creative Director Raphael Colantonio sowie Lead Designer Ricardo Bare, wie Leveldesign, Gegner, Waffen und Skills zusammen ein großes albtraumhaftes Ganzes ergeben sollen. Wir fassen die Infos zum Spiel, das im Frühjahr 2017 für PC, PS4 und Xbox One erscheint, kurz zusammen.
Ein bisschen Dead Space, ein bisschen Dishonored:Prey in der Preview
Das Gameplay von Prey im Überblick
Hintergrundgeschichte: Präsident Kennedy hat überlebt! Prey spielt ein einer alternativen Zeitlinie, in der die Menschen im kalten Krieg an Aliens herumexperimentieren. Jahre nachdem die Regierung das Programm aufgegeben hat, übernimmt das Unternehmen Transtar die Weltraumstation Talos 1 und forscht dort munter an technischen »Innovationen«.
Entscheidungsfreiheit: Wie wir spielen, bleibt größtenteils uns selbst überlassen. Waffen sind zwar sehr stark, ihr Einsatz will wegen ständiger Munitionsknappheit aber wohlüberlegt sein. Für besonders coole Tricks müssen wir erst ein paar Punkte in unsere Skills investieren. Generell steht uns ähnlich wie in Dishonored 2 frei, ob wir Kampf, Stealth oder Fähigkeiteneinsatz bevorzugen.
Offene Welt: Die Raumstation Talos 1 ist als Open World angelegt und frei erkundbar. Mangelnde Fähigkeiten und Hilfsmittel sorgen allerdings dafür, dass wir in der Gestalt von Testsubjekt Morgan Yu manche Bereiche erst später oder nur mit akrobatischen Einlagen erreichen können.
Ausflüge ins All: Der Außenbereich von Talos 1 ist ebenfalls begeh- und erkundbar, hier beschränkt uns nur unser Sauerstoffvorrat. Außerdem brauchen wir für Außenmissionen erst ein Antriebsmodul, das wir via Crafting herstellen müssen.
Crafting: Gegenstände, für die wir bereits Baupläne gefunden haben, können wir mit den entsprechenden Ressourcen an Fabrikatoren zusammenbauen lassen. Das Material dafür können wir mit Recycler-Ladungen, kleinen Granaten, aus Umgebungsgegenständen und sogar robotischen Gegnern erzeugen - was wir damit erwischen, wird ruckzuck in nützliche Bauklötzchen verwandelt.
Skills und Kombos: Über das Neuromod-Gerät lernen wir neue Fähigkeiten wie Thermalbombe, Mimikry, Kinetische Explosion oder Hebelkraft - indem uns das Ding eine lange Nadel ins Auge rammt! Die Fähigkeiten lassen sich nutzen, um vorher unerreichbare Gebiete zu erreichen oder uns an Gegnern vorbeizuschleichen.
Per Mimikry etwa verwandeln wir uns in eine Tasse und rollen durch schmale Durchgänge, mit Mimikry und Kinetische Explosion schleudern wir uns an weit entfernte Orte. Aber Vorsicht: Einige Alien-Fähigkeiten locken bei ihrem Einsatz Monster an! Im Video beispielsweise ruft der Einsatz von Hebelkraft, mit dem wir schwere Gegenstände verrücken können, ein riesiges Ungetüm auf den Plan.
Waffen: Einige Waffen, die im Video zu sehen, gehören zum Shooter-Standard (Rohrzange, Pistole, Shotgun). Andere wie die GLOO-Kanone sind ausgefallener. Mit dieser Spezialknarre kleben wir Gegner fest, schäumen begehbare Treppen an Wände oder verschließen Öffnungen wie leckende Gasrohre.
Gegner: Neben Robotern, die in bestimmten Arealen patrouillieren, suchen Aliens die Raumstation heim. Die kleinsten von ihnen namens »Mimics,können sich in beliebige Umgebungsgegenstände und sogar Pickups wie Waffen verwandeln! Wir wissen also nie, ob der Raum vor uns nicht gleich zu wuselndem Leben erwacht!
Zusätzlich zu den kleinen Mimics bekommen wir es mit menschengroßen Phantoms und dem Riesenmonster zu tun, das im Video durch Skill-Einsatz angelockt wird.
Rasterfahndung: Mit dem Listenprogramm von Talos 1 können wir Personen ausfindig machen, egal wo die sich gerade befinden. Ob wir das Tool frei nutzen können oder ob es uns nur für vorgegebene Story-Missionen zur Verfügung steht, geht aus dem Video allerdings nicht hervor.
Kein Bezug zum Vorgänger:Warum Prey Prey heißt
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.