PUBG - Supply-Drop-Kontrolle durch Streaming-Zuschauer denkbar

Die Entwickler von Playerunknown's Battlegrounds könnten sich mehr Interaktionsmöglichkeiten zwischen Streamern und Zuschauern vorstellen. Gerade die Supply-Drops würden sich dafür anbieten.

Supply-Drops in Playerunknown's Battlegrounds könnten bald durch Streaming-Zuschauer gesteuert werden - allerdings mit Einschränkungen. Supply-Drops in Playerunknown's Battlegrounds könnten bald durch Streaming-Zuschauer gesteuert werden - allerdings mit Einschränkungen.

Vor einigen Wochen hat Bluehole Studios eine Schnittstelle zur Streaming-Plattform Twitch in Playerunknown's Battlegrounds implementiert. Die diente zunächst als Grundlage dafür, dass sich Twitch-Prime-Mitglieder exklusive Kleidungsstücke im Battle-Royale-Shooter freischalten konnten. Wie es scheint, spielen die Entwickler aber mit dem Gedanken an weitere Funktionen.

Wie der Executive Producer Chang Han Kim im Gespräch mit der englischsprachigen Webseite pvplive.net verraten hat, gibt es aktuell sehr viele Vorschläge und Ideen der verschiedenen involvierten Parteien, was sich mit der Schnittstelle noch alles anfangen ließe:

"Twitch, Bluehole und die Nutzer haben alle verschiedene Ideen davon, welche Features in Zukunft etabliert werden sollen. PUBG ist ein sehr einzigartiges Spiel, weil es sowohl die Spieler als auch die Zuschauer in seinen Bann zieht. Es wäre sehr aufregend, wenn wir die Zuschauer durch neue Features dazu bringen könnten, sich noch mehr am Spielgeschehen zu beteiligen."

Feature nur für Custom Games

Allerdings sollen sich die Zuschauer-Interaktionen auf Custom Games beschränken, damit normale Matches nicht willkürlich in ihrem Verkauf beeinflusst werden können.

"Ich plane nicht, irgendein Element in das Spiel zu implementieren, das das Balancing normaler Matches beeinflusst. Es wäre aber interessant, einige Features in Custom-Games auszuprobieren."

Supply-Drops durch Zuschauer

Der Entwickler verweist diesbezüglich auf die Filmreihe »Die Tribute von Panem«, in der wohlhabende Sponsoren ihre Günstlinge mit wichtigen Vorräten versorgen. In Playerunknown's Battlegrounds könnten Zuschauer beispielsweise einen Supply-Drop durch das regelmäßig über die Insel fliegende Versorgungsflugzeug auslösen.

"Es wäre doch spaßig, mehr solcher Features zu implementieren und die direkte Interaktion zwischen Streamern und Zuschauern zu stärken."

So interessant ein solches Feature auch klingen mag: Es wird wohl noch eine Weile auf sich warten lassen. Laut Kim haben derartige Funktionen keine Top-Priorität bei der Entwicklung. Der aktuelle Fokus liege auf Performance- und Qualitäts-Verbesserungen am Spiel.

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