Pure im Test - Überraschungs-Hit des Rennspieljahres

Hier ist Fliegen wirklich schöner: Großartige Grafik, atemberaubende Stunts und ein tolles Fahrgefühl machen Pure zum Überraschungs-Hit des Rennspieljahres.

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Wir fliegen knapp 200 Meter über dem Gardasee und genießen die Aussicht: am Horizont die Alpen, links ein malerischer Segelhafen, rechts die Strandpromenade. Und unter uns der Matsch, der dummerweise gefährlich schnell näher kommt. Denn wir sitzen nicht in einem Flugzeug, sondern auf einem Quad, das im Action-Rennspiel Pure zwar erstaunlich hoch springen kann, aber auch erstaunlich schnell wieder runterfällt. Wer da spektakuläre Stunts in die Luft zaubern will, darf sich nicht ablenken lassen. Und genau das fällt angesichts der atemberaubenden Landschaften verflixt schwer. Aber die Disziplin lohnt sich! Denn Pure hat nicht nur Postkarten-Panoramen und schmerzhafte Stürze zu bieten, sondern auch jede Menge kurzweiligen Rennspaß.

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Freestyle-Wettbewerb am Gardasee: Wir zelebrieren einen fortgeschrittenen Trick, für die spektakulären Spezial-Stunts müssen wir unsere Boost-Leiste (unten rechts) noch zwei Stufen weiter aufladen. Freestyle-Wettbewerb am Gardasee: Wir zelebrieren einen fortgeschrittenen Trick, für die spektakulären Spezial-Stunts müssen wir unsere Boost-Leiste (unten rechts) noch zwei Stufen weiter aufladen.

Pure Genialität

Das Grundprinzip der Pure-Rennen ist ebenso simpel wie genial: Mit Tricks laden Sie Ihre Boost- Leiste auf – je cooler der Stunt, desto größer der Zuwachs. So weit, so bekannt aus anderen Action- Rasereien. Der Kniff ist, dass die Boost-Leiste nicht nur kurzzeitige Temposchübe ermöglicht, sondern auch nach und nach spektakulärere Stunts freischaltet. Das stellt Sie vor jeder der häufigen Strecken-Abzweigungen vor eine spannende, fast schon taktische Entscheidung: Links über die Sprungschanze, um noch mehr Boost zu hamstern, oder lieber rechts mit Vollgas durch die Steilkurve und ein paar Positionen gutmachen? Die Rennen bleiben so bis zum Schluss hochdramatisch. Denn wer seinen Boost bis zur letzten Trickstufe hochspart, kann vielleicht noch beim allerletzten Sprung einen der absurden Super-Stunts zelebrieren und nun dank maximaler Nitro-Unterstützung an den verdutzten Konkurrenten vorbeiziehen. Das funktioniert freilich nur, wenn Sie die nötige Sprunghöhe erreichen, um den Trick auszuführen und vor allem zu landen. Denn Stürze kosten nicht nur wertvolle Sekunden, sondern auch eine Trickstufe auf der Boost-Leiste. Dank eines tollen interaktiven Tutorials, der hochpräzisen Steuerung und einer stets nachvollziehbaren Fahrphysik geht das alles schon nach wenigen Minuten flüssig von der Hand. Das gilt aber wohlgemerkt nur für Gamepad- Besitzer. Mit der völlig verkorksten Tastatur-Steuerung bekommen Sie nämlich schneller einen Knoten in die Finger als ein Fünfjähriger beim ersten Strickversuch.

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